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HC TIWAG Innsbruck - Die Haie vs. Steinbach Black Wings
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Rot-weiß-rote Kultfigur verlängert in Linz

Andreas Kristler geht auch in der kommenden Saison für die Steinbach Black Wings auf das Eis. Der einheimische Stürmer bleibt nach seiner drittbesten Spielzeit fixer Bestandteil der Stahlstädter und trägt im achten Jahr in Folge schwarz, orange, petrol.

Er hat längst seine Heimat in Oberösterreich gefunden und gehört vor seiner insgesamt 19. Spielzeit zu den absoluten Kultfiguren in der höchsten Eishockey-Spielklasse des Landes. Andreas Kristler verlängert um ein weiteres Jahr seine erfolgreiche Karriere und will nach seiner drittbesten Meisterschaft im Vorjahr, erneut einen drauflegen. Nach einer mehrwöchigen Unterkörperverletzung während der Pre-Season startete der mittlerweile 33-Jährige 2023/24 mit neuem Schwung voll durch. Mit neun Toren und 19 Assists trug er einen großen Teil zum Erfolg der Linzer bei und überraschte nach der Beförderung in die erste Sturmformation alle mit wieder gefundenem Scoring-Touch. An der Seite von Sean Collins und Kapitän Brian Lebler blühte der Flügelspieler voll auf. Erstmals seit 2019 gelangen “Tiste” wieder mehr als 25 Punkte in einer Spielzeit und er resümierte so als drittbester österreichischer Torschütze & Scorer im Team. Zudem konnte der gebürtige Lienzer sowohl seine Zeit in der Kühlbox verringern, als auch seine +/- Statistik deutlich verbessern.

Insgesamt hält der Angreifer bei mittlerweile mehr als 765 Spielen in der win2day ICE Hockey League und feierte bislang 307 Punkte (142 Tore). Mit 818 Strafminuten kratzt der abseits des Eises entspannte Familienvater an den ewigen Top-10 der impulsivsten Charaktere in der heimischen Bundesliga seit der Neugründung. Durch seinen unermüdlichen Kampfgeist hat sich Andreas Kristler schon lange in die Herzen der Steinbach Black Wings gespielt und geht im Herbst bereits in sein achtes Jahr an der Unteren Donaulände.

Über Andreas Kristler

Mit zarten 16 Jahren gab Kristler 2006 beim EC VSV sein Debüt in der Profi-Mannschaft. Zwei Saisonen später spielte der 1,81 Meter große Forward durchgehend in der Kampfmannschaft und konnte in 52 Spielen zwölf Punkte erzielen. 2011 wechselte Kristler dann nach Salzburg, wo er sich sieben Jahre lang in der Bundesliga etablierte. Mit den roten Bullen stemmte der Osttiroler 2015 und 2016 zwei Meistertitel in die Höhe, ehe er ein Jahr später in der Stahlstadt sein neues Zuhause fand. Neben seinen Verdiensten im Liga-Betrieb vertrat der Publikumsliebling sein Heimatland auch in mehr als 70 Spielen in der österreichischen Nationalmannschaft und war mit dieser zweimal bei der A-Weltmeisterschaft auf dem Eis.

Andreas Kristler war letztes Jahr ein großer Faktor für uns. Nach einigen Verletzungen ist er nochmal in eine andere Rolle geschlüpft und hat all unsere Erwartungen übertroffen. Er hat sich sehr gut in die Linie mit Brian Lebler und Sean Collins eingefügt und es freut mich sehr für ihn persönlich, dass er sich so oft belohnen konnte. Er arbeitet wirklich hart in den Trainings und auch abseits vom Eis, daher freuen wir uns sehr, dass wir ihn ein weiteres Jahr bei uns haben.
Head Coach Philipp Lukas
Ich freue mich sehr, dass ich noch ein weiteres Jahr in Linz bleiben darf und es macht mich sehr stolz, dass ich schon das achte Jahr hier bin. Es ist mittlerweile eine große Ehre für mich, dieses Trikot anzuziehen. Ich habe gewusst, ich muss nochmal alles hineinwerfen und es ist sehr gut gelaufen. Ich bin ein Typ, der nie aufgibt. Wir wollen weiter nach oben und wir spüren jetzt im Sommer schon, dass alle Jungs noch mehr erreichen möchten. Wir arbeiten hart und schauen, dass wir im August in einer Top-Verfassung sind. Dann greifen wir wieder Vollgas an!
Andreas Kristler

Aktueller Kader 2024/25:

Tor: Rasmus Tirronen, Thomas Höneckl

Verteidigung: Gerd Kragl, Matt MacKenzie, Niklas Würschl, Patrick Söllinger, Raphael Wolf, Logan Roe

Angriff: Brian Lebler, Shawn St-Amant, Niklas Bretschneider, Nico Feldner, Sean Collins, Julian Pusnik, Jakob Mitsch, Graham Knott, Andreas Kristler

Abgänge: Martin Stajnoch, Dennis Sticha, Marco Brucker (Karriereende)