Steinbach Black Wings Linz – EC Bad Nauheim 5:0 (2:0, 0:0, 3:0)
Tore: 1:0 Niklas Würschl (8. Min), 2:0 Sean Collins (16. Min), 3:0 Stefan Gaffal (47. Min), 4:0 Brian Lebler (57. Min), 5:0 Nico Feldner (58. Min)
Mit zahlreichen personellen Änderungen gingen die Steinbach Black Wings am Freitagabend vor 1.376 in ihr viertes Testspiel der Saison. Gegen den Vizemeister der DEL2 aus Bad Nauheim setzte Head Coach Philipp Lukas auf zahlreiche Kräfte von den Steel Wings LINZ AG. Mit Manuel Feldbaumer war es auch einer der Nachwuchshoffnungen der Linzer, der die erste Chance im Spiel vorfand. Von der blauen Linie zog der Stürmer mit einem wuchtigen Schuss ab, kam damit aber nicht bis zum Tor durch. Auf der Gegenseite machten sich auch die Gäste schnell bemerkbar und ließen mit einem Schuss aus dem hohen Slot die Torumrandung klingeln. Beide Teams starteten schwungvoll, ehe die Stahlstädter in der fünften Minute erstmals durch ein Powerplay das Kommando übernahmen. Mit einem Mann mehr auf dem Eis umkurfte Niklas Würschl die Angriffszone, ehe er ablegte auf Nico Feldner. Der Neuzugang nahm sofort den Schuss, fand damit aber in Maximilian Meier seinen Meister.
Die Oberösterreicher erhöhten den Druck und kamen wenige Minuten nach ihrer Überzahl zum Erfolg. Niklas Würschl suchte auf der rechten Seite aus der Distanz den Abschluss und fand den Weg bis ins Tor zum 1:0 für die Steinbach Black Wings (8. Minute). Die Gastgeber arbeiteten brav und erzeugten durch ihre Verstärkungen aus dem Nachwuchs zwei Riesenchancen. Zuerst scheiterte Mikael Saha aus guter Position an Meier, ehe im nächsten Wechsel Raffael Aigner am linken Pfosten zum Rebound kam, jedoch ebenfalls nicht am Schlussmann der Deutschen vorbei fand.
Doch auch die Gäste spielten nach wie vor schnell nach vorne und kamen im Konter zur guten Möglichkeit auf den Ausgleich. Im Zwei-auf-Eins entschied sich Christoph Körner selbst abzuschließen, scheiterte damit aber an Höneckl. Drei Minuten vor der ersten Pause war es erneut Niklas Würschl der von rechts abzog, Meier musste prallen lassen und legte die Scheibe genau auf den heran rauschenden Collins vor die Füße. Dieser musste das Spielgerät nur noch zum 2:0 über die Linie drücken.