Steinbach Black Wings Linz – HK SZ Olimpija Laibach 4:2 (1:0, 1:1, 2:1)
Tore: 1:0 Marco Brucker (3. Min) 2:1 Brian Lebler (35. Min), 3:1 Brian Lebler (45. Min), 4:2 Brian Lebler (52. Min) bzw. 1:1 Maris Bicevskis (23. Min / PP1) 3:2 Marce Mahkovec (51. Min / PP1)
Im letzten Heimspiel vor der Länderspielpause trafen die Steinbach Black Wings am Freitagabend auf die grünen Drachen aus Laibach. Zum bereits dritten Aufeinandertreffen in der noch jungen Saison gingen die Linzer erneut ohne personelle Änderungen auf das Eis. Die Oberösterreicher starteten mit viel Feuer weg vom Anspiel und kamen gleich in ihrem ersten Wechsel zur guten Möglichkeit über Emilio Romig. Der Stürmer tankte sich mit Tempo ins Angriffsdrittel und zog mit einem wuchtigen Schuss ab, bei freier Sicht konnte Luka Kolin diesen Versuch aber noch abwehren. Es sollte allerdings nicht viel länger dauern, ehe die 2866 Zuseher ein erstes Mal jubeln durften. Die vierte Linie erarbeitete sich im Angriff das Face-Off und Jakob Mitsch zog aus der Drehung von der blauen Linie ab. Kolin musste prallen lassen und lieferte die Scheibe damit Marco Brucker perfekt vor die Füße, der am rechten Pfosten nur noch zum 1:0 für die Steinbach Black Wings einschieben musste (3. Minute).
Die Gastgeber blieben auch in der weiteren Anfangsphase druckvoll und kamen über Niklas Würschl und Jakob Mitsch zu den nächsten beiden Chancen. Letzterer konnte im hohen Slot bei seinem Abschluss nur mit einem Foul gestoppt werden und verhalf seiner Mannschaft so zu einer ersten Überzahl. Auch in dieser feuerten die Stahlstädter immer wieder gefährliche Schüsse auf das Tor ab, aus guter Position blieb Brian Lebler aber an Kolin hängen. Die grünen Drachen kamen in ihrem Aufbau kaum über die neutrale Zone hinaus, wurden in der zehnten Minute aber plötzlich brandgefährlich. Nejc Stojan bekam in der Mitte viel Platz und versuchte es mit einem präzisen Wristshot. Dieser landete mit einem Klingen an der Stange und hüpfte von dort zurück zu zwei slowenischen Angreifern. Rasmus Tirronen und seine Vorderleute warfen sich aber zu dritt auf die Torlinie und konnten den Rebound damit irgendwie noch vom Überqueren abhalten.