Steinbach Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg 3:4 n.P. (0:0, 1:1, 2:2, 0:0, 0:1)
Tore: 1:0 Niklas Bretschneider (35 Min.), 2:1 Graham Knott (45 Min.), Brodi Stuart (48 Min.), bzw. 1:1 Adam Payerl (37 Min. / PP1), 3:2 Lucas Thaler (55 Min.), 3:3 Troy Bourke (58 Min.), 3:4 Ryan Murphy (entscheidender Penalty)
Ohne Änderungen im Line-Up und mit Rasmus Tirronen zurück im Tor, gingen die Steinbach Black Wings in das Traditionsduell gegen den amtierenden Meister aus Salzburg. In den ersten Spielminuten sahen die 3147 Zuseher in der Linz AG Eisarena ein vorsichtiges Abtasten von beiden Seiten. Andreas Kristler versuchte es nach sechs Minuten mit einem Schuss aus der Distanz, dieser kann jedoch von Ex-Linzer David Kicker entschärft werden. Auch die Gäste ließen nicht lange auf ihre erste Chance warten. Benjamin Nissner kam mit einer Drehung an Raphael Wolf vorbei, traf aber das Gehäuse von Tirronen nicht. In den folgenden Spielminuten waren es die roten Bullen, die die Zügel in der Hand hatten. Paul Huber kam vor dem Tor zu einer Schussmöglichkeit, konnte diesen jedoch nicht genau genug platzieren und so segelte der Puck über das Tor der Stahlstädter. Die Hausherren erspielten sich ihre Chancen vor allem durch Kontermöglichkeiten, konnten den Schlussmann der Salzburger jedoch nicht wirklich in Bedrängnis bringen. Die erste Großchance für die Steinbach Black Wings dann in der neunten Spielminute. Marco Brucker kam einen Meter vor dem Tor unbedrängt zum Abschluss, setzte seinen Schuss aber etwas zu hoch. Dies schien dem amtierenden Meister ein Weckruf gewesen zu sein. Wieder war es Benjamin Nissner, der die Chance auf das 1:0 aus Sicht der Gäste hatte. Sein Schuss war aber kein Problem für den Finnen im Tor der Stahlstädter. Inzwischen hatte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch entwickelt. Mario Huber arbeitete sich gut durch die Abwehr der Hausherren, fand jedoch für seinen Pass in die Mitte keinen Abnehmer. Eine Minute vor Ende des ersten Drittels kamen die Linzer, nach einer zwei Minuten Strafe für Philipp Wimmer wegen Haltens, zum ersten Powerplay in dieser Partie. Die Salzburger verteidigten jedoch sehr konzentriert und ließen nur Schussmöglichkeiten aus der Distanz zu, die allesamt ungefährlich waren.