Tor (1):
Rasmus Tirronen: Der 33-Jährige war in der Regular Season einer der wichtigsten Eckpfeiler der Steinbach Black Wings. Der Finne zeigte in der ersten Meisterschaftsphase beeindruckende Konstanz und schraubte seine Fangquote auf 92,4 SV% und war damit drittbester Goalie der ICEHL. Dabei spielte der Schlussmann in seiner zweiten Spielzeit in der Stahlstadt 36 von 48 Matches und führte seine Vorderleute mehrmals in engen Duellen zum Sieg. In den Playoffs war auch der Familienvater gegen den Meister machtlos und konnte in den fünf Spielen im Viertelfinale nicht ganz an seine Werte von davor anschließen. Dementsprechend motiviert wird Tirronen, der auf dem Eis äußerst leidenschaftlich sein Tor beschützt, im nächsten Jahr mit den Linzern wieder angreifen.
Verteidigung (2):
Gerd Kragl: Nach seiner bitteren Saison im Vorjahr, die mit einem Kreuz- und Seitenbandriss bereits im Dezember endete, lieferte Kragl 2023/24 ein bravouröses Comeback. In seiner bereits 10. Spielzeit mit mindestens einem Spiel in der Kampfmannschaft strahlte der Eigenbauspieler erneut in jeder Situation seine Ruhe aus. Der mittlerweile 26-Jährige bildete zum größten Teil mit Martin Stajnoch das zweite Verteidigungspaar und steuerte erstmals in einer Spielzeit zwei Tore bei. Noch unverzichtbarer ist der waschechte Linzer für seine Teamkollegen in der Kabine geworden und zählt als Assistant Captain zu den wichtigsten Führungsspielern der Oberösterreicher.
Matt MacKenzie: Mit Matt MacKenzie holten sich die Steinbach Black Wings vor dieser Saison einen verlässlichen Scorer für ihre blaue Linie ins Team. Der Kanadier war vor allem im Spielaufbau eine unersetzbare Stütze und war mit Logan Roe als Top-Duo gesetzt. Sieben Tore und 21 Vorlagen konnte der 32-Jährige für sich verbuchen. Vor allem das ausbaufähige Powerplay durfte durch die krachenden Abschlüsse des Rechtsschützen Teilerfolge feiern. Doch auch vor dem eigenen Gehäuse stand der Vater von drei Kindern stets seinen Mann und resümiert deshalb mit einer starken Plus- / Minus-Bilanz von +27.