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Feldner Comeback im Ländle

Für die Steinbach Black Wings geht es nach der bitteren Heimniederlage gegen Innsbruck bereits morgen Abend weiter. Mit erneut jungem Line Up und dem Comeback von Nico Feldner reisen die Linzer zu den Pioneers Vorarlberg.

Pioneers Vorarlberg – Steinbach Black Wings Linz

Grunddurchgang, Runde 33: Donnerstag, 19:30 Uhr, Vorarlberghalle

Abhaken, weitermachen. Für die Steinbach Black Wings bleibt nach der gestrigen Niederlage gegen Innsbruck keine Zeit, um ihrer beeindruckenden Heimserie nachzutrauern. Ganze neunmal in Folge gingen die Linzer als Sieger aus ihrer Festung hervor, erstmals seit Mitte Oktober mussten die Stahlstädter die Punkte wieder ihren Herausforderer überlassen. Head Coach Philipp Lukas zog schnell sein Fazit nach einem großteils tapferen Auftritt seiner jungen Garde gegen die Haie. Nach der verdienten Führung war es wieder einmal ein schlechter Start in die zweiten 20 Minuten, die dem HCI ermöglichte das Spiel zu drehen. Anders als noch gegen Tabellenführer Fehervar, blieb den Oberösterreichern am Stefanitag ein Lucky Punch verwehrt. Damit sind Brian Lebler und Co. wieder gefordert, ihre Verfolger in der Tabelle auf Abstand zu halten. Im Weihnachtsmarathon der win2day ICE Hockey League geht es bereits morgen Abend weiter. Dabei wartet im Ländle die nächste schwere Aufgabe auf personell angeschlagene Linzer. Zum dritten Mal in dieser Saison warten die Pioneers Vorarlberg auf ein umkämpftes Duell. Während die Steinbach Black Wings das letzte Aufeinandertreffen daheim klar mit 7:2 für sich entscheiden konnten, ist die Vorarlberghalle in Feldkirch bislang kaum ein guter Boden für die Stahlstädter. Bei drei Vergleichen seit dem Einstieg der Xiberger letzte Saison, konnten sich die Oberösterreicher nur einmal hauchdünn durchsetzen. Beim letzten Versuch zum Start der heurigen Meisterschaft setzte es nach einem ernüchternden Auftritt eine deutliche 1:4 Niederlage.

Patrick Spannring und seine Teamkollegen werden auch dieses Mal hart zu bespielen sein. Die Pioneers stehen auf Platz neun noch in Reichweite zu den Top 6. Dabei feierte die Mannschaft von Dylan Stanley zuletzt viermal in Serie einen Punktezuwachs. Neben Heimsiege gegen Villach und Laibach und einer Overtime-Niederlage gegen Fehervar, feierten die Vorarlberger gestern einen starken 6:3 Erfolg beim HC Pustertal. Angeführt wurden sie dabei von einem überragenden Gus van Nes mit einem Hattrick und einem Doppelpack von Liga-Toptorschütze Steven Owre. Vor allem eine Erfolgsquote von 27.36% in Überzahl macht die Pioneers zum gefährlichsten Powerplay der Liga.

Locker Room Update

Nach einer kurzen Eiseinheit am Mittwoch steigen die Steinbach Black Wings morgen wieder in den Mannschaftsbus. Dieser soll die Linzer, trotz langer Anreise, wieder erfolgreicher in die Fremde führen. Mit 22 Punkten aus 14 Auswärtsspielen gibt es für Brian Lebler und Co. on the road noch Verbesserungspotenzial. Personell muss Head Coach Philipp Lukas nach wie vor auf Graham Knott, Stefan Gaffal, Dennis Sticha und Brodi Stuart verzichten. Gute Nachrichten gibt es dafür von Stürmer Nico Feldner. Der Tiroler bekam nach seiner Unterkörperverletzung Mitte November im Heimspiel gegen Pustertal grünes Licht und wird in Feldkirch sein Comeback feiern. Im Tor wird Thomas Höneckl die Steinbach Black Wings anführen.

Nach dem Match im Ländle beenden die Steinbach Black Wings am kommenden Samstag, den 30. Dezember, mit einem Heimspiel gegen Graz ihr Kalenderjahr 2023. Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele im Grunddurchgang sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkasse erhältlich.

Stimmen:

Head Coach Philipp Lukas: “Es ist schade, dass wir gegen Innsbruck keinen Weg gefunden haben, um zu gewinnen. Wir hatten einige gute Chancen und hätten uns durchaus Punkte verdient. Vor allem im zweiten Drittel müssen wir die Scheibe wieder besser managen. In Feldkirch erwartet uns die nächste harte Aufgabe. Vor allem gegen das starke Powerplay der Vorarlberger dürfen wir uns keine Undiszipliniertheiten leisten. Die aktuellen Ausfälle dürfen keine Ausrede sein, denn so ergeben sich Möglichkeiten für andere, um Verantwortung zu übernehmen.”