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Black Wings wollen nächsten Schritt machen

Die Steinbach Black Wings starten nach der erfolgreichen Saison im Vorjahr mit Zuversicht in die neue Spielzeit 2023/24. Sportlich und wirtschaftlich gilt es für die Stahlstädter auf den bisherigen Leistungen aufzubauen und das “Comeback” in der win2day ICE Hockey League zu bestätigen. Das erste Heimspiel steigt am Sonntag (17:30 Uhr) gegen Villach.

Es ist soweit, die neue Eiszeit startet… Jetzt! Am kommenden Freitag feiern die Steinbach Black Wings mit einem Auswärtsspiel in Laibach ihren Auftakt in die neue Meisterschaft. Nach mehr als einem Monat der harten Vorbereitung kämpft die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas in 48 Spielen im Grunddurchgang wieder um Punkte und um den Einzug in die Playoffs. Dabei kommen die Stahlstädter mit Rückenwind zurück aus der Sommerpause, denn die abgelaufene Saison hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Standort Linz mit voller Kraft zurück in die Eishockeylandkarte gekehrt ist. Nach zwei Jahren gebeutelt durch die Pandemie und durch persönliche Streitigkeiten liegt der Fokus in der Linz AG Eisarena wieder voll und ganz auf dem Eis. Auf diesem konnten Brian Lebler und Co. unter der neuen sportlichen Führung wieder vollends begeistern und mit Einsatz, Leidenschaft und Intensität für unvergessliche Eishockeyfeste sorgen. Die Top-3 lange gehalten, über den Umweg der Pre-Playoffs dann doch noch das Viertelfinale erreicht und in diesem den Titelfavorit Nummer eins bis zur letzten Sekunde an seine Grenzen gefordert. Die eingeschlagene Richtung machte sich im ersten Jahr bezahlt und eroberte so die Herzen der leidenschaftlichsten Fans der Liga zurück. Knapp 3.000 Zuseher verfolgten die Heimspiele der Steinbach Black Wings im Schnitt im Vorjahr. Dreimal so viele Anhänger wie im Jahr davor und Platz vier im ligainternen Ranking bestätigten das gelungene Comeback der “Linzaaa”. Für die kommende Saison freuen sich die Stahlstädter über aktuell 1.500 verkaufte Saisonkarten.

Erfolg UND Entwicklung

All das liegt jedoch in der Vergangenheit und macht die Verantwortlichen der Oberösterreicher zwar stolz, allerdings auch motiviert für mehr. Deshalb liefen die Arbeiten auf sportlicher Ebene und auch im Office über die Sommermonate praktisch durchgehend. Mit sechs Neuzugängen wurde der Kader punktuell verstärkt und etwaige Entwicklungspotentiale aus der Vorsaison neu ausgeschöpft. Angeführt werden die Steinbach Black Wings auch in diesem Jahr von Rekordtorschütze Brian Lebler als Kapitän. Das Wort Entwicklung wird bei Head Coach und Sportlicher Leiter Philipp Lukas dabei weiter ganz groß geschrieben. Insgesamt zählen 21 österreichischer Cracks zum Stammkader der Linzer, das Legionärskontingent wird mit acht Imports erneut nicht ausgereizt.

In vorsichtiger Abwägung auf kurzfristige Erfolge setzt der einzige rot-weiß-rote Cheftrainer in der höchsten Spielklasse weiterhin fest darauf, einheimischen Kräften Chancen zu geben. Unter dieser Berücksichtigung wird die Philosophie der Steinbach Black Wings auch 2023/24 darauf ausgelegt sein, sich als Mannschaft zu entwickeln und jedem einzelnen Baustein die bestmögliche Entfaltung zu bieten. Diese Kultur, die die Oberösterreicher seit nun mehr als einem Jahr leben erstreckt sich dabei nicht nur entlang der Kampfmannschaft, sondern durch die gesamte Organisation. Der eigene Nachwuchs der Steinbach Young Steel Wings und die zweite Mannschaft der Steel Wings Linz AG wird deshalb weiter im Programm der Linzer integriert. Mit dem ersten Profivertrag für den Eigenbauspieler Patrick Söllinger trägt diese Arbeit quer durch alle Ebenen bereits vielversprechende Früchte. So wird die sportliche Handschrift von Philipp Lukas auch in den Altersstufen vor dem ICE-League Kader voll an dieses System angepasst. In enger Abstimmung mit den Trainern der Alps Hockey League Mannschaft, Matej Hocevar und dem Leiter des Nachwuchs, Robert Lukas, sollen so über alle Generationen ein gemeinsames Leitbild geschaffen werden.

LINZ AG erweitert Angebot

Tatkräftige Unterstützung bekommen die Steinbach Black Wings dabei abseits des Eises nicht nur von ihren Fans auf den Rängen, sondern auch durch wirtschaftlich starke Partner. Neben Haupt- und Namensponsor Steinbach steht den Linzern ein schlagkräftiges Netzwerk aus der Region zur Verfügung. Neben dem angekündigten Neuzugang von zwei Premium-Partnern erweitert die LINZ AG zur neuen Saison ihre Zusammenarbeit in großem Ausmaß. So stellt das städtische Unternehmen ab sofort den LINZ AG Sektor auf der Ostribüne. Dadurch kommen nicht nur Mitarbeiter in den Genuss von unschlagbaren Vergünstigungen. Die Preiskategorie für den Sektor wurde entscheidend heruntergesetzt, um Familien den Besuch der Heimspiel finanziell zu erleichtern. Zudem werden an mehreren Terminen familienfreundliche Face-Off Zeiten getestet. Besitzer einer Dauerkarte auf der Osttribüne, die ihre Karten zu den davor festgesetzten Konditionen erworben haben werden in Kürze kontaktiert.

Eintrittskarte = Fahrkarte für die LINZ LINIEN

Des Weiteren verhilft die LINZ AG den Bestrebungen der Steinbach Black Wings zum Thema Nachhaltigkeit zu einem neuen Meilenstein. Erstmals gelten sämtliche Eintrittskarten (auch Dauerkarten!) Zu den Heimspielen als Fahrschein am Spieltag für die LINZ LINIEN. So soll nicht nur die angespannte Parkplatzsituation um die Eisarena entlastet werden, sondern auch die Wichtigkeit für die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel verdeutlicht werden. Die Gültigkeit der Eintrittskarten als Fahrschein erstreckt sich jeweils auf fünf Stunden vor Spielbeginn für die Hinfahrt zum Veranstaltungsort und bis 24 Uhr für die Heimfahrt. Geltungsbereich ist die Linzer Kernzone ausgenommen Pöstlingbergbahn.

Steinbach Black Wings präsentieren Auswärtstrikot

Nachdem die Steinbach Black Wings im August ihr einzigartiges Heimtrikot für die neue Saison präsentiert haben folgt wenige Tage vor dem ersten Einsatz auch das Auswärtstrikot. Angelehnt an die schwarze Version werden die Linzer auch in diesem Jahr in der Fremde in weiß erstrahlen. Während beim Heimtrikot 350 Fans einen besonderen Platz auf der Brust von Brian Lebler und Co. gefunden haben, gilt der Fokus beim Auswärtstrikot voll und ganz den vielen zum großen Teil ehrenamtlichen Helfern. So werden 100 der engsten Unterstützer mit ihrem Namen bei jeder Reise in dieser Saison dabei sein. In mehr als 100 Arbeitsstunden wurden die diesjährigen Jerseys von Grafiker David Altreiter und Megahockey produziert.

„FAIR-PLAY-PUCK“ präsentiert von win2day

Um dem verstärkten Motto Rechnung zu tragen, wird ab der Saison 2023/24 der „Fair-Play-Puck“ umgesetzt: Vor jedem Spiel der win2day ICE Hockey League unterzeichnen die Kapitäne beider Mannschaften bei der Begrüßung der Schiedsrichter einen Puck – und bekennen sich auch auf diese Weise zu Fairplay. Der eigens von win2day kreierte Puck wird mit dem Datum ergänzt und steht den Klubs bzw. dem Titelsponsor für Promotionzwecke zur Verfügung.

Einheitliche Lösung für Streaming erzielt

Nach dem positiven Feedback der letzten Saison war es der Liga ein Anliegen, das Streaming-Angebot auszuweiten. Daher wurde ein Pay-per-View Streaming aller Partien – mit Ausnahme der Livespiele bei Hostbroadcaster PULS 24 – auf der Plattform live.ice.hockey beschlossen. Mindestens vier Kamera-Positionen sorgen für einen einheitlichen Standard. Es gibt mehrere Angebote für Fans: vom bisher angebotenen Einzelspiel, über ein Abo zu den Heim- und Auswärtspartien eines Klubs bis hin zu einem Liga-Pass, der alle Spiele beinhaltet.