Steinbach Black Wings Linz – Bemer Pioneers Vorarlberg 7:2 (3:0, 1:2, 3:0)
Tore: 1:0 Julian Pusnik (8. Min) 2:0 Martin Stajnoch (14. Min) 3:0 Andreas Kristler (18 Min.) 4:2 Logan Roe (39. Min) 5:2 Graham Knott (44. Min.) 6:2 Julian Pusnik (55. Min / PP1) 7:2 Sean Collins (55. Min) 1:3 Steven Owre (32. Min) 2:3 Guus Van Nes (35. Min)
Mit Thomas Höneckl im Tor, aber ansonsten unverändert, starteten die Steinbach Black Wings sofort mit viel Tempo in die Partie. Graham Knott fuhr auf der rechten Seite allen Gegenspieler davon und spielte den Puck in die Mitte, wo David Madlener vor Emilio Romig an das Spielgerät kam. Im nächsten Versuch bediente Brian Lebler Andreas Kristler auf der anderen Seite, dieser traf die Scheibe aber nicht optimal und verfehlte so den Kasten der Gäste. In den ersten Minuten waren es ausschließlich die Steinbach Black Wings, die das Spiel kontrollierten. Brodi Stuart versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz, der aber zu zentral geriet und somit kein Problem für den Goalie der Vorarlberger darstellte. Die Pioneers wurden von der Chancenflut in den ersten Minuten überrollt, konnten sich dann aber stabilisieren und ihre erste Torchance verzeichnen. Oskar Maier arbeitete sich gut bis zum Tor der Linzer vor, Thomas Höneckl machte sich aber groß und konnte so parieren.
Nachdem ersten Aufbäumen der Gäste waren wieder die Hausherren am Zug. In der achten Minute fand sich Kilian Rappold plötzlich alleine vor Madlener’s Kasten wider, sein Schuss konnte zwar noch abgewehrt werden, fiel aber Julian Pusnik vor die Füße, der zum 1:0 verwertete. Durch den Führungstreffer nahmen die Mannen von Head Coach Philipp Lukas erst so richtig Fahrt auf. Matt MacKenzie versuchte die Führung mit einem Fernschuss auszubauen. Dieser war jedoch nicht platziert genug und ging nur haarscharf am Kasten der Pioneers vorbei. Die Jubelgesänge mussten aber nicht lange auf sich warten. Shawn St-Amant brachte sich mit viel Tempo in eine gute Abschlussposition, entschied sich den mitgefahrenen Martin Stanjoch zu bedienen, der völlig frei abschließen konnte und den Puck zum 2:0 in die Maschen beförderte. Die Mannschaft von Dylan Stanley ließ im ersten Drittel alles mit sich machen und zeigte wenig Gegenwehr, im Spiel nach vorne fehlten den Vorarlbergern die Ideen und sie konnten sich kaum Chancen erspielen. Stattdessen waren es wieder die Hausherren, die die nächste Tormöglichkeit kreierten. Matt Mackenzie zielte aus einigen Metern, verfehlte den Kasten aber knapp.
Die Pioneers ließen den Steinbach Black Wings auch weiterhin viel Platz, was sich in der 18. Minute zum dritten Mal an diesem Abend bestraft machen sollte. Brian Lebler ließ mit einer Körperdrehung seinen Gegenspieler im Regen stehen und bediente Andreas Kristler, der auf der rechten Torseite lauerte. Dieser fackelte nicht lange und katapultierte das Spielgerät zum verdienten 3:0 ins Netz.