Steinbach Black Wings Linz – EC KAC 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 2:2, 2:3)
Tore: 1:0 Jakob Mitsch (10. Min.); 1:1 Jan Mursak (30.Min. ), 1:2 Johannes Bischofberger (40. Min.); 2:2 Brodi Stuart (51. Min.), 2:3 Nick Petersen (65. Min.)
Bereits vor dem zweiten Saisonduell mit dem KAC sorgten die Steinbach Black Wings mit einer Ehrung für Emotionen beim langjährigen Verteidiger Martin Schumnig. Auf dem Eis starteten beide Mannschaften in der gut gefüllten Linz AG Eisarena (3170 Besucher) mit viel Speed. Die besseren Chancen fanden zunächst die Gäste aus Klagenfurt vor. Schuller prüfte in der ersten Minute Rasmus Tirronen, der den Schuss mit der Fanghand problemlos aus der Luft fing. Auch in den Folgeminuten sorgten die Rotjacken für offensiv gefährliche Situationen und verhinderten auf der anderen Seite durch ihr aggressives Forechecking Möglichkeiten für die Linzer. Zwar befreiten sich die Black Wings immer wieder, schafften allerdings nicht den entscheidenden Weg vor den Kasten von Engstrand.
Zweiter Schuss, erstes Tor
Eine erste richtige Chance sollten die Black Wings erst in der 6. Minute vorfinden, die der Schlussmann der Klagenfurter zunichte machte. Doch es sollte der zweite Torschuss der Linzer sein, der in Person von Jakob Mitsch, die Halle zum Jubeln brachte. Brucker sah dabei den zentral und völlig vom Gegner alleingelassenen Flügelspieler, der den Puck zum 1:0 ins Netz hinter Engstrand beförderte. Davon ließ sich der KAC aber wenig bremsen. Stattdessen zeigten die Kärntner immer wieder mit druckvollen Angriffssituationen auf. Im Fortlauf des Drittels kamen dann auch die Linzer zu mehr Möglichkeiten. So etwa in der 17. Minute, nachdem St.Amant den Pass von Romig nur knapp nicht verwerten konnte. Engstrand wehrte das Spielgerät ab, sah sich aber mit einem weiteren Schuss durch Stajnoch konfrontiert, den dieser nur knapp stoppen konnte.
Entgegen dem Beginn des Drittels lagen die Schlussminuten fast gänzlich in der Hand der Heimischen, die ihre Führung im ersten Abschnitt allerdings nicht mehr ausbauen konnten. Mit dem 1:0 ging es somit zum ersten Mal in die Kabine.