Steinbach Black Wings Linz- Pioneers Vorarlberg 5:2 (1:2; 1:0; 3:0)
Tore: 0:1 Nik Pastujov (14. Min.); 1:2 Daniel Woger (16. Min.); 1:1 Andreas Kristler (15. Minute); 2:2 Sean Collins (26. Min.); 3:2 Brian Lebler (PP1/44. Min.) 4:2 Niklas Bretschneider (48. Min.); 5:2 Martin Stajnoch (49. Min.)
Von Beginn an lieferten sich die Steinbach Black Wings und die Pioneers einen offenen Schlagabtausch, der beiderseits aber nur wenig gefährliche Chancen brachte. Nur einmal testeten die Gäste Rasmus Tirronen in der ersten Minute, ehe Nico Feldner gegen den Vorarlberger Schlussmann unterlag. Das Spiel blieb auch in den Folgeminuten verhalten, mit leichten Nachteilen für die Hausherren, die sich von den Pioneers immer wieder in die Defensive drängen ließen.
Es dauerte bis in die zweite Hälfte des ersten Drittels, ehe das Match an Schwung aufnahm. Erst war es Kapitän Brian Lebler, der in der elften Minute nach einem Hammerschuss nur die Stange traf, bevor kurz darauf auch Tirronen entscheidend eingreifen musste, um einen Führungstreffer der Gäste zu verhindern. Richtig brenzlig wurde es für die Hausherren dann in der 12. Minute, als Kristler von den Unparteiischen auf die Strafbank geschickt wurde. Die Mannen von Head Coach Philipp Lukas erlebten in den Folgeminuten, warum die Vorarlberger auf Platz 1 der Überzahl-Statistik rangieren: immer wieder setzten diese die Stahlstädter gehörig unter Druck, die aber zunächst einen Führungstreffer der Gäste verhindern konnten.
Pioneers erzielen Führung, Linzer antworten schnell
Ausgerechnet als sich die Linzer in der Gewissheit wähnten, das Powerplay unbeschadet überstanden zu haben, schlugen die Gäste zu: Nik Pastujov war es, der mit Ablauf der Strafzeit am kurzen Eck zum 0:1 einnetze. (14. Minute). Die Linzer ließen sich davon aber nicht verunsichern und arbeiteten konsequent an einer Antwort, die nur wenige Sekunden später, gelang. Andi Kristler bekam im Slot ein perfektes Zuspiel von Logan Roe und glich zum 1:1 aus. (15. Minute)
Damit sollte es im ersten Drittel aber noch nicht getan sein, denn wenig später gelang es den Gästen aus dem Ländle erneut, die Führung zurückzuholen: Nachdem Owre den Puck nur hinter das Tor von Tirronen befördern konnte, sprang das Spielgerät perfekt vor Daniel Woger. Eine Chance, die sich der ehemalige Linz-Crack nicht entgehen ließ und zum 1:2 traf. Nur wenig später hatten die Linzer ebenso die Möglichkeit auf einen Powerplay-Treffer, kreierten auch mehrere gute Anläufe, allerdings keine Tore. Nach 20 Minuten ging es somit mit dem Rückstand für die Oberösterreicher in die erste Pause.