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Black Wings im Schlager beim Meister

Die Steinbach Black Wings gastieren am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim EC Red Bull Salzburg.

Die Erleichterung war groß im Lager der Steinbach Black Wings nach dem ersten Erfolg seit Anfang November. Das 3:2 nach Penaltyschießen gegen Laibach bedeutete nach zwei Niederlagen in Serie wichtige Punkte im engen Kampf der win2day ICE Hockey League. Glücklich über den Sieg gab es für Head Coach Philipp Lukas und sein Team dennoch genügend Grund zur Analyse. Die Stahlstädter zeigten über weite Strecken nicht die Energie, die sie sich wünschten und kamen dadurch vor allem im Angriffsdrittel nur sporadisch zu ihrem Spiel.

Eine deutliche Steigerung wird es schon morgen brauchen, denn für die Oberösterreicher geht es am ersten Adventsonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Salzburg. Für den amtierenden Meister und aktuellen Tabellennachbar gibt es dabei zurzeit einen ähnlichen Schwerpunkt im Training. Die Mozartstädter haderten in den vergangenen Matches ebenfalls mit ihrer offensiven Ausbeute und erzielten nach dem Break in den Spielen gegen Graz, Rögle (in der CHL) und Wien nur einen Treffer. Damit warten die Salzburger noch auf Punktezuwachs und rangieren nur mit einem Zähler Vorsprung in der Tabelle auf die Linzer auf Platz vier.

Umso hungriger erwarten die Stahlstädter die Truppe um Thomas Raffl und Co. im morgigen 101 Aufeinandertreffen. Auch im Hinspiel auf Linzer Eis Anfang November feuerten die Salzburger 43 Mal auf das Tor der Stahlstädter und setzten sich in einem intensiven Match schlussendlich klar mit 5:2 durch. Auf die Oberösterreicher wartet damit morgen eine ganz harte Aufgabe, bei der sie aber tatkräftig von ihren Fans unterstützt werden. Alle drei Fanclubs haben sich für das Spiel angesagt und haben in ihren Bussen noch wenige Plätze frei. Eine Anmeldung ist unter www.overtime.at und www.powerplayenns.com möglich.

Einige Änderungen

Head Coach Philipp Lukas hat nach der zuletzt ausbaufähigen Offensivleistung angekündigt, seine Sturmreihen umzustellen. Michael Haga konnte nach wie vor nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen und bleibt somit fraglich. Im Tor kommt dieses Mal Thomas Höneckl wieder zum Zug. Der 33-Jährige freut sich gegen seinen Stammverein den neunten Einsatz in dieser Spielzeit