Steinbach Black Wings Linz – VSV 2:1 (0:0, 0:1 2:0)
Tore: 0:1 John Hughes (24. Min); 1:1 Logan Roe (43. Min); 2:1 Shawn St-Amant (55. Min)
Nachdem Martin Stajnoch und Sean Collins kurzfristig krankheitsbedingt nicht mit dabei sein konnten, gingen die Steinbach Black Wings leicht geschwächt in das wichtige Duell gegen den VSV. Die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas schwächte sich auch spielerisch gleich zu Beginn, nachdem Andreas Kristler wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Die Linzer zeigten jedoch von Anfang an höchste Aufmerksamkeit und stellten die Passwege gut zu. Zwar kamen die Adler zu Abschlüssen, konnten diese jedoch nicht gut genug platzieren. Somit überstanden die Stahlstädter die erste Bewährungsprobe unbeschadet. Die Hausherren kamen im Anschluss gut in die Partie und drängten die Villacher tief in ihr Defensivdrittel. Andreas Kristler gab den ersten Warnschuss in Richtung Lamoureuxs Kasten ab. Sein Versuch ging aber knapp rechts am Tor vorbei. Aber auch die Kärntner zeigten ihre Offensivqualitäten und kamen immer wieder mit Tempo in den Angriff. Rasmus Tirronen war aber von den ersten Minuten an bereits voll da und konnte jeden Abschluss auf seinen Kasten parieren. Auf der anderen Seite waren es wieder die Oberösterreicher, die gefährlich wurden. Julian Pusnik zog von der linken Seite ab, traf aber nur den Schoner vom Goalie der Gäste.
Es war ein offener Schlagabtausch, den sich die beiden Mannschaften auf dem Eis lieferten. Obwohl sich auch die Gäste einige sehenswerte Chancen erspielen konnten, waren es die Hausherren, die die besseren Torchancen verzeichnen konnten. Brodi Stuart arbeitete sich gut durch und bediente Brian Lebler auf der linken Seite, der sofort in Richtung Tor abzog. Lamoureux hatte Probleme, diesen Schuss kontrolliert abzuwehren, Brodi Stuart war zwar für den Rebound zur Stelle, konnte diesen aber nicht verwerten. St-Amant suchte kurz darauf Emilio Romig in der Mitte, dieser verpasste den Puck aber knapp. Auch der Versuch von Logan Roe verfehlte das Gehäuse um wenige Zentimeter. Lange war von der Villacher Offensive wenig zu sehen. Ethan Cap versuchte es von der rechten Seite mit dem Abschluss, der jedoch kein Problem für Tirronen darstellte. Wegen einer zwei Minuten Strafe gegen Philipp Linder wurde das kurze Aufflammen der Gäste aber sofort wieder gestoppt.