EC KAC – Steinbach Black Wings Linz
Grunddurchgang, Runde 36: 06. Jänner 2024, 14:00 Uhr, Heidi Horten Arena
Alle guten Dinge sind drei: Im letzten harten Auswärtsmatch innerhalb einer Woche geht es für die Steinbach Black Wings am morgigen Samstag zum KAC. Ein drittes Mal in dieser Spielzeit fordern die Stahlstädter zum Dreikönigstag den Rekordmeister. Nach Villach und Salzburg wartet zum Abschluss des intensiven Programms während der Weihnachtsferien erneut ein direkter Kontrahent im Kampf um die Playoffs in der win2day ICE Hockey League. Die Voraussetzungen für das Wiedersehen mit den Klagenfurtern präsentieren sich dabei genau gegenteilig zu jenen der Steinbach Black Wings. Während die Linzer seit der letzten Länderspielpause nur zwei Siege aus sechs Spielen feiern durften, kommt der KAC mit vier Erfolgen und als formstärkste Mannschaft in derselben Zeit zum Duell. Vor allem in der eigenen Heidi Horten Arena konnten sich die Rotjacken in dieser Saison einen Ruf als echte Heimmacht aufbauen. Lediglich dreimal waren Lukas Haudum und Co. von ihren Herausforderern in 16 Spielen einzunehmen.
Ganz nah dran waren am sechsten Spieltag aber auch die Steinbach Black Wings. Nachdem die Oberösterreicher zuvor im Formtief zum Liga-Start waren, drehten sie im letzten Abschnitt eine Führung der Gastgeber. Lediglich acht Sekunden vor dem Ende mussten die Linzer dann selbst wieder den Ausgleich hinnehmen, ergatterten im Shootout aber immerhin einen Punkt. Wie schon gegen den Meister aus Salzburg kämpfte sich die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas dann auch im zweiten Duell bis in die Verlängerung. Auch auf Linzer Boden Mitte Oktober mussten sich die Stahlstädter aber dort mit einem Punkt zufriedengeben. Erfolgsgarant in der Lindwurmstadt ist auch in seinem vierten Jahr der dänische Goalie Sebastian Dahm. Der 36-jährige Routinier ist, trotz Verletzungspause, mit überragenden 93,4 Prozent Fangquote, der mit Abstand am schwersten zu bezwingende Torhüter der win2day ICE Hockey League. Zudem kamen nach anfänglichen Schwierigkeiten auch seine Vorderleute in Torlaune und erzielten, mit 116 Treffern, bisher die zweitmeisten. Erst am Neujahrstag schoßen Topscorer Jan Mursak und Co. die spusu Vienna Capitals mit 6:1 zurück in die Hauptstadt.