Steinbach Black Wings Linz – Moser Medical Graz 99ers 6:0 (2:0, 2:0, 2:0)
Tore: 1:0 Andreas Kristler (2 Min.), 2:0 Brodi Stuart (6 Min.), 3:0 Graham Knott (27 Min.), 4:0 Graham Knott (34 Min.), 5:0 Shaw St.Amant (45 Min.), 6:0 Sean Collins (51 Min.)
Die Steinbach Black Wings empfingen beim Oktoberfest-Special am Mittwochabend die Graz 99ers. Mit Thomas Höneckl im Tor, aber ansonsten ohne Änderungen im Line-Up, starteten die Stahlstädter gleich mit Vollgas in die Partie. Niklas Würschl versuchte es einige Sekunden nach Spielbeginn mit einem Schuss aus der Distanz, dieser wurde jedoch abgefälscht und ging so knapp rechts am Tor vorbei. Der erste Torjubel ließ aber nicht lange auf sich warten, denn bereits in der zweiten Minute verwandelte Andreas Kristler zum 1:0. Nach einem präzisen Pass in die Mitte von St.Amant konnte der Jung-Papa den Puck erfolgreich in das linke obere Eck befördern. Von den Grazern kam sehr wenig in den ersten Spielminuten. Anthony Salintri arbeitete sich zwar gut durch die Abwehr, blieb letzten Endes jedoch an Logan Roe hängen und konnte keinen Abschluss finden. Stattdessen waren es wieder die Hausherren, die die Linz AG Eisarena zum Beben brachten. Brodi Stuart ließ auf der linken Seite alle Gegenspieler hinter sich und traf gekonnt ins lange Eck zum 2:0.
Die Linzer überzeugten mit schnellem Passpiel und guten Kombinationen und gaben den Grazern keinen Zugriff auf das Spiel. 10 Minuten vor der Sirene zur ersten Drittelpause, wurde Thomas Höneckl das erste Mal an diesem Abend geprüft, konnte diesen Schussversuch aber ohne große Probleme abwehren. Wieder waren es die Gäste, die sich die nächste Chance erarbeiten konnten. Markus Hanl gab von der rechten Seite einen Schuss in Richtung Tor ab, dieser ging aber einige Meter am Kasten von Thomas Höneckl vorbei. Bevor die Graz 99ers Feuer fangen konnten, war es Logan Roe, der die Gäste daran erinnerte, wer hier die Zügel in der Hand hält. Sein Schuss aus der Distanz landete zwar in der Fanghand von Nicolas Wieser, unterbrach aber das kurze Aufbäumen der 99ers. Bis zur Pause waren es wieder die Linzer, die das Spiel dominierten. Nach einer zwei Minuten Strafe für Paul Rainer, hieß es Powerplay für die Stahlstädter. In Unterzahl verteidigten die Gäste konzentriert und warfen sich in alle Schüsse. Somit ging es mit einem verdienten 2:0 in die Pause.