Steinbach Black Wings Linz – Hydro Fehervar 3:2 n.V. (0:0, 1:1, 1:1, 1:0)
Tore: 0:1 Gleason Fournier (36. Min), 1:1 Kilian Rappold (36. Min), 1:2 Daniel Leavens (45. Min), 2:2 Andreas Kristler (59. Min), 3:2 Logan Roe (O.T.)
Das Spitzenduell zwischen den Steinbach Black Wings und Hydro Fehervar startete sofort mit viel Tempo. In den ersten Minuten ging es hin und her, ohne dass eine Mannschaft eine gute Torchancen kreieren konnte. Graham Knott war es, der den ersten Warnschuss an diesem Abend abgab. Der Puck verfehlte jedoch knapp sein Ziel und ging rechts am Kasten vorbei. Nach drei Spielminuten mussten die Stahlstädter wegen übertriebener Härte in Unterzahl auf das Eis. Die Hausherren stellten die Gäste aber gut zu und setzten sie früh unter Druck, sodass keine gefährlichen Torchancen entstehen konnten. Es war ein vorsichtiges Abtasten beider Mannschaften, mit Fortlauf übernahmen die Magayeren aber das Spielgeschehen. Nach 10 gespielten Minuten erkämpfte sich Shawn St-Amant den Puck im Defensivdrittel der roten Teufel. Der Stürmer fackelte nicht lange und feuerte den Puck sofort in Richtung Tor. Sein Schuss geriet jedoch zu zentral und war so kein Problem für Olivier Roy. Auf der Gegenseite kamen die Ungarn brandgefährlich zur Chance auf die Führung. Nach einer technischen Unsauberkeit bei Logan Roe landete das Spielgerät bei Istvan Bartalis, der in weiterer Folge alleine auf Rasmus Tirronen zufuhr. Dem Finnen gelang es im Liegen den Puck abzuwehren und es blieb beim 0:0. Es ging sofort weiter, diesmal auf der anderen Seite. Brodi Stuart arbeitete sich rechts gut durch, sein Abschluss ging aber knapp am Kasten vorbei. Nachdem Tirronen weitere Male gerade noch retten konnte, ging es ohne Treffer ein erstes Mal in die Pause.
Black Wings gelingt sekundenschneller Ausgleich
Anders als im ersten Abschnitt, fanden die Linzer im Mitteldrittel einen besseren Start und agierten von Beginn zielstrebiger als noch zuvor. Graham Knott setzte mit einem tollen Pass in die Tiefe Emilio Romig in Szene. Der Wiener konnte allein auf den Schlussmann der Ungarn zufahren, mit seinem Schuss traf er aber nur den Pfosten. Auch die Gäste ließen nicht lange auf sich warten. Kristof Nemeth und Tim Mcgauley gaben beide einen Schuss auf Tirronens Kasten ab. Der Finne konnte aber beide ohne große Probleme entschärfen. Aber nicht nur Rasmus Tirronen sondern auch Olivier Roy war an diesem Abend ein guter Rückhalt für seine Vorderleute.