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Black Wings daheim gegen den Vizemeister

Fast zwei Wochen lang mussten nicht nur die Fans, sondern auch die Steinbach Black Wings Linz auf Eishockey auf dem heimischen Eis verzichten. Am kommenden Freitag (19.15 Uhr) kehren die Mannen von Headcoach Philipp Lukas nun endlich wieder zurück. Mit dem amtierenden Vizemeister Fehervar wartet als erster Gegner allerdings sogleich eine große Herausforderung.

Gäste erfolgreich zurückgekehrt

Anders als die Gastgeber haben die Magyaren bereits ihr erstes Spiel nach der Pause am vergangenen Dienstag absolviert. Und das erfolgreich: Gegen die Vienna Capitals holte sich das Team von Headcoach Kevin Constantine einen 2:1 Sieg. Punkte, die bitter nötig waren, musste Fehervar doch vor der Pause eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie gegen den KAC, Asiago, die Graz99ers und Innsbruck hinnehmen.

Erstes Treffen zugunsten der Ungarn

Aktuell rangieren die Gäste aus Ungarn in der Tabelle drei Plätze unter den Linzern auf Rang sieben. Bisher konnten sie in 18 gespielten Matches insgesamt sieben Siege für sich beanspruchen. Unterschätzen dürfen die Linzer ihren Gegner am Freitag jedenfalls nicht, gelten diese doch mit ihrem Topscorer Alex Petan (7 Tore) als stets gefährlicher Gegner. Dass dieses Aufeinandertreffen keine leichte Aufgabe ist, mussten die Black Wings in dieser Saison schon am 22. Oktober erkennen: Dort gingen die Magyaren als Sieger mit 2:1 vom Eis.

Todd und Sticha geben Comeback

Auf der Jagd nach weiteren wichtigen Punkten können die Black Wings am Freitag erstmals wieder auf Daine Todd zählen. Der Verteidiger fiel Anfang Oktober wegen einer Muskel-Verletzung im Unterkörperbereich aus. Neben dem Verteidiger findet sich am Freitag auch Dennis Sticha im Kader der Stahlstädter. Wie Todd musste auch Sticha verletzungsbedingt für einige Spiele pausieren, kann nun aber wieder voll durchstarten.

Dorion und Pusnik bei den Steel Wings

Weil sich mit Daine Todd die Verteidigung der Stahlstädter wieder füllt, bedeutet dies gleichzeitig, dass der für ihn eingesprungene Marc-André Dorion ab sofort wieder für die Steinbach Steel Wings auflaufen wird. Der 35-Jährige erzielte in neun Einsätze einen Treffer und bereitete drei weitere vor. Für seine langjährigen Dienste wurde er zudem vor Kurzem an einer ehemaligen Universität in die Hall of Hame aufgenommen. Im Interview für die Steinbach Steel Wings Linz blickt er auf diese Zweit zurück.  Außerdem wird Julian Pusnik seine nächsten Einsätze für das Team in der Alps Hockey League absolvieren.

Update zu Gerd Kragl

Lediglich verzichten müssen die Black Wings noch auf Alexander Lahoda: Zwar macht dieser gute Fortschritte, braucht aber noch etwas Zeit, um zu voller Kraft zurückzukehren. Nachdem der erste Schock rund um den Saisonausfall von Gerd Kragl verdaut ist, hat dieser nun die erste Operation hinter sich gebracht. Der Eingriff ist gut verlaufen, dem Verteidiger geht es soweit den Umständen entsprechend gut. Bereits diese Woche hat der Linzer das leichte Aufbautraining in der Kraftkammer begonnen.

Mit der OÖ Familienkarte günstig zum Heimspiel

Mit der OÖ Familienkarte kommen Familien auch in dieser Saison wieder ermäßigt, zu ausgewählten Heimspielen der Steinbach Black Wings. Das Ticket ist für 20 Euro pro Familie im Online-Vorverkauf erhältlich. Mit der Vorverkaufskarte + OÖ Familienkarte können an der Abendkasse die kostenlosen Stehplatz-Tickets für die restlichen eingetragenen Familienmitglieder abgeholt werden. An der Abendkasse wird ein Ticketpreis von 22 Euro eingehoben.

Stimmen:

Daine Todd: „Ich kann es kaum erwarten, dass ich endlich wieder dabei bin. Mein Ausfall war zu einem bitteren Zeitpunkt und hat leider länger gedauert als erwartet. Die Jungs haben einen tollen Start in die Saison hingelegt und da ist meine Motivation noch größer, endlich ein Teil davon zu sein. Ich habe die Zeit so gut wie möglich genutzt, um die Spielweise der Mannschaft zu lernen und was die Coaches erwarten. Gegen Fehervar müssen wir unser Spiel einfach halten und uns an das erinnern, was wir vor der Pause gut gemacht haben.“

Head Coach Philipp Lukas: „Wir erwarten ein weiteres, hart umkämpftes Match gegen Fehervar. Das Hinspiel war sehr eng und sie haben gezeigt, warum sie letztes Jahr im Finale standen. Für uns heißt es nach der langen Pause so schnell wie möglich wieder in die Gänge zu kommen und unser Spiel einfach zu halten. Das heißt, dass wir in allen drei Zonen wieder den harten Einsatz zeigen, den wir vor der Pause hatten. Ich war mit der schwierigen Phase sehr zufrieden, es hilft uns aber natürlich sehr, dass wir jetzt zwei wichtige Stützen zurückbekommen.“