Oschgan (Reder); L. Liesch „A“ – Brikmanis; Söllinger – Dorion „C“; Moser – Necesany; Venier; Theirich – Saha – Persson; Wilding – T. Sticha – Maurer; Feldbaumer – Haiböck – D. Stöttner; Aigner – Mosaad „A“ – Grasser.
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Linzer "On Fire" - Sieg gegen letztjährigen Liga-Finalisten! Steel Wings LINZ AG - S.G. Cortina Hafro 6:1 (1:0, 2:0, 3:1)
Im letzten Spiel vorm ersten internationalen Break hieß es am Samstag für die Steel Wings LINZ AG nochmal alle Kräfte sammeln, um sich der Mannschaft mit der zweitbesten Defensive der Liga – S.G. Cortina Hafro – entgegenzustellen. Schlussendlich war es nicht „nur“ ein entgegenstellen.
1:0 06:41 #41 Maximilian Theirich (Necesany/Persson)
2:0 30:32 #59 Mikael Saha (Persson), PP
3:0 34:03 #59 Mikael Saha (Theirich/Persson), PP
4:0 43:43 #54 William Persson (Saha/Theirich)
5:0 47:48 #54 William Persson (Therich/Söllinger)
6:0 52:11 #78 Sebastian Wilding (Maurer/Brikmanis)
6:1 57:00 #07 Diego Giovanni Cuglietta (Carozza/Lacedelli), PP
Ähnlich wie am Mittwoch gegen Ritten, begann auch dieses Spiel mit sehr kompakten Linzern am Eis, die ihr Spielsystem gut aufs Eis brachten. In der 7. Minuten dann der schnelle Erfolg durch #41 Maximilian Theirich, der nach Zuspiel von #73 Lukas Necesany und #54 William Persson die Linzer in Führung schoss. Die Gäste etwas überrascht, drängten auf den Ausgleich, der ihnen jedoch in diesem Drittel nicht gelang. Eine Chance dazu hätten ihnen die Linzer beinahe – nach einem Missverständnis innerhalb der Linie – in 14. Minute selbst ermöglicht. Der Konter von Cortina fand jedoch sein Ende am Tormann #40 Benedikt Oschgan. Die ersten 20 Minuten dominierten die Linzer das Spielgeschehen, demnach ging es auch verdient mit 1:0 in die Pause.
Dass sich auch Cortina keine Fehler erlauben durfte, merkten unsere Gäste besonders in den nächsten 20 Minuten, denn auch die Linzer nutzten jede Chance zum Konter und zur Schussabgabe aufs Tor. Auch das gute Forechecking erschwerte es den Italienern aus der eigenen Zone zu kommen. Bislang waren kaum Spielunterbrechung, dafür aber ab Minute 28 gleich zwei. #76 Francesco Adami (Halten) und in der 30. Minute die #7 Diego Giovanni Cuglietta (Beinstellen) waren jene, die dafür sorgten, wobei letzteres Power Play nach einem perfekten Pass von #54 William Persson und #10 Marc-André Dorion durch #59 Mikael Saha mit einem Traumtor seinen Abschluss zum 2:0 fand. In der Minute 34 (#28 Tommaso Alvera/Hoher Stock) hieß es erneut Power Play Linz und wieder war es #59 Mikael Saha der den Puck – nach Zuspiel von #41 Maximilian Theirich und #54 William Persson – im gegnerischen Tor versenkte. Ebenso gute Leistung des Linzer Tormannes #40 Benedikt Oschgan, der nicht nur während der bislang gespielten 40 Minuten seinen Kasten reinhielt, sondern sich auch im Unterzahlspiel in der 35. Minute (#17 Timo Sticha/Hoher Stock), mehrmals auszeichnete.
Auch die letzten 20 Minuten, man kann’s nicht anders beschreiben, standen im Zeichen der Linzer – „Steel Wings On Fire!“. In diesem letzten Spiel vor der Internationalen Pause ging alles auf was sie sich vorgenommen hatten. Massives Forechecking und der fortwährend erzeugte Druck, ebnete schlussendlich den Weg zum Erfolg. Ab der 44. Minute gelang es den Linzern fast im 5-Minuten-Takt die zweitbeste Defense der Liga gleich 3mal zu überwinden. Das 4:0 und 5:0 ging auf #54 William „Incredible“ Persson (Assist: Saha, Theirich/Assist: Theirich/Söllinger), der allein im heutigen Spiel 5 Punkte auf sich verbuchen konnte. Das 6:0 in der 57. Minute, als Abschluss des Linzer Torreigens, erzielte #78 Sebastian Wilding nach Assists von #14 Philipp Maurer und #2 Arturs Brikmanis. Schade dann für unseren Tormann #40 Benedikt Oschgan, der mit einem PP-Tor durch #7 Diego Giovanni Cuglietta in 57. Minute nur knapp sein zweites Shutout in der AlpsHL verpasste. Am Ende gingen die Linzer nach 60 Minute vollstem Einsatz verdient als Sieger vom Eis.
Stimmen nach dem Spiel
Jetzt können wir zunächst eine etwas längere Pause einlegen, also eine kleine Auszeit vom Eishockey nehmen. Ab der nächsten Woche werden wir uns wieder an die Arbeit machen und weiterhin hart arbeiten. Denn das ist der einzige Weg, um Entwicklungsteams besser zu machen.
Was meine beiden Tore betrifft, habe ich schon auf diese Treffer gewartet. Ich hatte in vielen Spielen viele Chancen, deshalb bin ich froh, dass ich sie heute machen konnte.