Die Vorbereitungsphase fand mit dem Spiel gegen Fehérvár Hockey Academy 19 am Sonntag seinen Abschluss. Die ungarische Mannschaft reiste bereits am Vortag an und war auch schon Gast beim Heimspiel der Steinbach Black Wings Linz. Das Ende der PreSeason bedeutete für den Head Coach Matej Hocevar nicht nur die letzte Möglichkeit zum Test gegen eine starke Mannschaft, sondern auch den schon brennend erwarteten baldigen Saisonstart am 16.09.2023.
Oschgan (Sprachmann); L. Liesch – Brikmanis; Moser – Dorion “C”; Söllinger – Necesany; Venier – Pirklbauer; Theirich – Saha – Rappold “A”; Persson – T. Sticha – D. Stöttner; Wilding – Haiböck – Koller; Aigner – Mosaad “A” – Grasser.
16:14 0:1 Bendeguz Dobos
18:40 1:1 Alexander Moser
22:46 1:2 Marc-André Dorion (Mosaad)
35:09 2:2 Caongor Ambrus
46:21 3:2 Maximilian Theirich
59:36 EN 4:2 William Persson (Rappold/Necesany)
Diese 20 Minuten waren wohl das Drittel der vielen Chancen, geringen Effizienz, aber dafür vielen Strafen. Die Linzer haben zwar grundsätzlich solide gespielt und auch ihre Linien haben einigermaßen funktioniert, jedoch die vielen Strafen – 6 Minuten alleine in diesem Drittel – waren dem Spiel der Linzer keineswegs zuträglich. Der Führungstreffer der ungarischen Mannschaft in 17. Minute war demnach auch Ergebnis des Gezeigtem. Um so erfreulicher dann der Ausgleichstreffer von #22 Alexander Moser, der als Antwort in 19. Minute den Puck im Kreuzeck versenkte. Mit 1:1 ging’s in die Pause.
Wenige Minuten waren gespielt, schon hieß es “Power Play für Linz”. Eine Riesenchance ergab sich gleich in der ersten Minute, der Puck lag frei vorm Schlussmann der Ungarn, jedoch fand er keinen Linzer Abnehmer. Wenige Sekunden später bezog die Powerplay-Formation erneut wieder Position und dieses Mal war es unser heutiger Kapitän #10 Marc-André Dorion nach Asst. #3 Benjamin Mosaad, der die Mannschaft zum 2:1 in Führung schoss. Generell nahm das Spiel der Steel Wings mehr an Physis, Schnelligkeit und Entschlossenheit zu.
Ein Ausgleichstreffer aus dem Nichts in der 36. Minute war zwar wenig erfreulich, aber dafür Initialzündung für ein gesteigertes Forechecking. Mit 2:2 ging’s in die letzte Pause.
Mit viel Laufen und Einsatz kontrollierten die Linzer den Gegner. Bezahlt machte sich dies in der 47. Minute, in der sich #5 Maximilian Theirich nicht nur für seinen heute gezeigten großen persönlichen Einsatz belohnen durfte, sondern auch die Mannschaft wieder in Führung brachte. Durch den Forecheck bis zum Schluss, konnten die Ungarn erst 1 Minute vor Schluss ihren Tormann ziehen. Dies nutzte unsere #21 William Persson für einen schnellen Vorstoß zu einem Empty-Net-Treffer in der 60. Minute. Assistgeber waren dabei #20 Kilian Rappold und #8 Lukas Necesany. Auch Dank der wiederholt guten Torhüterleistung unserer #1 Benedikt Oschgan ging dieses Drittel sowie gesamt eine Linzer Mannschaft verdient mit 4:2 als Sieger vom Eis.
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