Oschgan (Reder); L. Liesch „C“ – Brikmanis; Moser – Dorion „C“; Necesany – Lindner; Pirklbauer – D. Stöttner; Theirich – Wilding – Persson; Feldbaumer – T. Sticha – Rappold; Koller – Mosaad – Grasser; D. Sticha – Haiböck – Maurer.
Wie wichtig der Glaube an sich selbst und der Wille zu siegen ist, zeigte das heutige Spiel. Mit mentaler Stärke und Zusammenhalt, konnte dieses Spiel gedreht und schlussendlich gewonnen werden.
Oschgan (Reder); L. Liesch „C“ – Brikmanis; Moser – Dorion „C“; Necesany – Lindner; Pirklbauer – D. Stöttner; Theirich – Wilding – Persson; Feldbaumer – T. Sticha – Rappold; Koller – Mosaad – Grasser; D. Sticha – Haiböck – Maurer.
0:1 39:14 #17 Miha Logar (Glavic/Spari Leben)
0:2 42:12 #14 Tjas Lesnicar (Glavic/Sodja)
1:2 49:17 #92 Lorenz Lindner (Mosaad/Grasser)
2:2 57:27 #54 Willian Persson (Dorion/Rappold)
OT 60:16 #20 Kilian Rappold (Mosaad/Dorion)
Die Gäste aus Slowenien versuchten sich gleich in den ersten 90 Sekunden im Linzer Angriffsdrittel festzusetzen. Doch die Linzer konnten sich immer wieder erfolgreich befreien und Turnover erzwingen. In einem Power Play für Linz landete der Puck, trotz spielerischer Kreativität der Linzer, nur knapp am Tor vorbei und im Außennetz. In der 17. und 18. Minute zwei Riesenchancen für Linz, die nur durch großen Einsatz der Gegner verhindert wurde. Auch der letzte Angriff von Jesenice wenige Sekunden vor Drittelende, fand aufgrund des guten Linzer Forecheckings bereits in der Neutralen Zone sein Ende. Eine großartige Leistung der Linzer in diesen Schlussminuten, die leider zu keinem Tor geführt hat, aber sich mindestens 2 verdient hätte. Mit 0:0 ging’s in die erste Pause.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel nicht nur schneller, sondern vor allem physisch stärker. Aber nicht nur die Feldspieler wichen der Routine und Erfahrung der Gegner nicht, so auch #40 Benedikt Oschgan bot Paraden auf, die gegnerische Tore verhinderten. Bislang disziplinierte Linzer, mussten ab der 27. Minute ihr PK unter Beweis stellen. Trotz kurzfristiger doppelter Überzahl war es Jesenice nicht gelungen, an den Linzern vorbeizukommen. Kaum vollzählig am Eis, wurde in der 31. Minute bereits wieder eine Strafe für Linz angezeigt, dass ebenso unbeschadet überstanden wurde. Auch Jesenice nahm auf der Strafbank Platz, ebenso wie Linz zuvor mit zwei Mann. Doch auch Linz konnte sich in ihrem Power Play nicht durchsetzen. Schlussendlich war es Jesenice denen es in letzter Minute durch #17 Miha Logar gelang, den Führungstreffer über die linke Schulter des Linzer Goalies zum 0:1 zu erzielen. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.
Spätestens mit dem 0:2 in der 43. Minute durch #14 Tjas Lesnicar gingen die Wogen hoch und das nicht nur bei Kapitän Marc-André Dorion, der mit dieser Schiedsrichterentscheidung (Goal) nicht einverstanden war. Die Entscheidung blieb bei Bestand, auch Einwände von der Bank aus blieben ungehört. Dies sollte aber nicht die einzige Entscheidung der Offiziellen bleiben, die die anwesenden Zuseher*innen emotional werden ließ. Anstoß des neuerlichen Unverständnisses war der Ausspruch einer Strafe gegen #73 Lukas Necesany, der sich für 4 Minuten (2+2) in der Box abkühlen musste. Auch diese 4 Minuten gut überstanden, ging’s nicht weniger intensiv weiter. In der 50. Minute dann der Anschlusstreffer zum 1:2 der Linzer durch #92 Lorenz Lindner, der nach Zuspiel von #18 Benjamin Mosaad und #24 Ben Grasser, den Puck im Tor versenkte. Erneut war wieder ein Power Play für Linz angezeigt – das mittlerweile 6. in diesem Spiel. Und dieses Mal waren die Jungs erfolgreich. Der Ausgleichstreffer, der nach Zuspiel von Kapitän #10 Marc-André Dorion und #20 Kilian Rappold „A“ durch einen Traumschuss von #54 William Persson in 58. Minute erzielt wurde, machte nun wieder alles möglich. Obwohl sich noch in regulärer Spielzeit Torchancen ergaben, gelang der Sieg der Mannschaft erst in der Overtime, die nicht länger als 16 Sekunden andauerte. Denn nicht länger brauchte #20 Kilian Rappold bis er nach Assist von #18 Benjamin Mosaad und Kapitän #10 Marc-André Dorion den Puck zum Sieg der Linzer ins gegnerische Tor der zimmern konnte und so den Linzern zum Sieg verhalf.
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