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Dreikampf um letzte Torhüter-Position

Mit Jakob Sprachmann leihen die Steinbach Black Wings zur neuen Saison einen vielversprechenden Nachwuchs-Torhüter aus Villach aus. Gemeinsam mit Benedikt Oschgan und Martin Reder bildet der 20-jährige Kärntner das Goalie-Trio in der Alps Hockey League und damit einen Dreikampf um die verbleibende Stelle in der Kampfmannschaft.

Die Steinbach Black Wings setzen auch im Tor darauf, der nächsten Generation eine Perspektive zu verleihen. Hinter Rasmus Tirronen und Thomas Höneckl belebt Torhüter-Trainer Jürgen Penker einen internen Konkurrenzkampf um die letzte Position in der Kampfmannschaft. Mit Benedikt Oschgan und Martin Reder rücken dabei zwei gebürtige Oberösterreicher aus ihren jeweiligen Altersstufen nach. Ersterer fungierte in der abgelaufenen Spielzeit bereits als Back-Up in der Alps Hockey League. In sieben Einsätzen mit den Steel Wings LINZ AG überzeugte der U20-Nationaltorhüter dabei mit einer Save-Percentage von 90.3%. Nach dem Abgang von Leon Sommer soll der 18-Jährige in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen und der Truppe von Head Coach Matej Hocevar sicheren Rückhalt verleihen.

Ebenfalls einen weiteren Sprung nach vorne soll Martin Reder machen. Der 18-jährige Nachwuchs-Goalie feierte im vergangenen Jahr sein Debüt in der zweithöchsten Spielklasse. Neben einem Einsatz in der Alps Hockey League war Reder aber vorrangig in der U18 und der U20-Stufe für die Eishockey Akademie Oberösterreich im Einsatz und kam dort auf eine Fangquote von 93.1 bzw. 88.3 Prozent.

Komplettiert wird das künftige Torhüter-Gespann von einem Neuzugang aus Villach. Der 20-Jährige Jakob Sprachmann wechselt aus der Ausbildung des VSV in die Organisation nach Linz. In Kärnten durchlief der 180 Zentimeter große Youngstar ebenfalls die U18 und U20 Mannschaften und war zuletzt für die zweite Mannschaft der Villacher in der ÖEL auf dem Eis.

Alle drei Nachwuchshoffnungen sollen in der Organisation der Steinbach Black Wings Spielpraxis sammeln und regelmäßig am Training der Kampfmannschaft teilnehmen.

Jürgen Penker: „Für die Entwicklung auf unser Torhüterposition ist es hervorragend, dass wir drei starke Personalien haben, die sich gegenseitig fordern und fördern können. Mit den Dreien sind wir in der Alps Hockey League und im Notfall auch in der Kampfmannschaft gut aufgestellt.“