Höneckl (Schneider); L. Liesch „C“-Brikmanis; Pirklbauer-Necesany; L.Stöttner-Lindner; Moser; Persson-Saha-Grasser; Wilding-T. Sticha; Feldbaumer-Haiböck-D.Stöttner; Aigner-Mosaad „A“-Koller.
Höneckl (Schneider); L. Liesch „C“-Brikmanis; Pirklbauer-Necesany; L.Stöttner-Lindner; Moser; Persson-Saha-Grasser; Wilding-T. Sticha; Feldbaumer-Haiböck-D.Stöttner; Aigner-Mosaad „A“-Koller.
1:0 18:23 #11 Daniel Ban (Wilenius/Huard)
2:0 37:01 #25 Hubert Berger (Unterluggauer/Posch)
3:0 39:54 #40 Nicklas Huard (Ban/Wilenius)
3:1 49:13 #59 Mikael Saha (Persson)
3:2 51:04 #54 William Persson
4:2 59:17 #39 Tomi Wilienius (Artner), EN
Bei vollem Haus ging’s im „Hexenkessel“ der Zeller Eisbären – nicht nur lautstark aufgrund ihrer Fans – zur Sache. Mit angereist die #33 Thomas Höneckl, Goalie der Steinbach Black Wings Linz, der sich aufgrund der zur U20-WM einberufenen Torleute, bereit erklärt hatte, die jungen Cracks beim heutigen Spiel mit der #1 am Jersey zu unterstützen!
Nach anfänglichen, gefährlichen Situationen im eigenen Drittel, konnten sich die Linzer dann im Laufe des Spieles mehrmals befreien und ins Angriffsdrittel vorstoßen. Viel erzeugter Verkehr vorm Tor der Hausherren und einige verdeckte Schüsse, machten auch die Linzer gefährlich für die Zeller. Das Tempo der Steel Wings war überdies sehr hoch und das Spiel generell auch durch das Zutun des Routiniers #1 Thomas Höneckl, schnell gehalten. Eine vergebene, fast 100prozentige Chance der Linzer, sollte sich in den letzten 5 Spielminuten leider rächen. Ein Fehler in der Verteidigung ermöglichte den Eisbären einen ungehinderten Schuss durch #11 Daniel Ban aufs Linzer Tor abzusetzen, was ihnen in Minute 15 die Führung einbrachte. Ein Power Play für Linz blieb bis zum Ende des ersten Drittel noch ungenützt, die noch verbleibende Zeit galt es im zweiten Drittel auszuspielen.
Das noch wenige Sekunden andauernde Power Play aus den ersten 20 Minuten, blieb auch im zweiten Drittel erfolglos. Anders in ihrem Auftreten waren nun die Zeller ab Beginn aggressiver am Eis. Jede Möglichkeit wurde für einen Angriff, mit anschließender Schussabgabe aufs Linzer Tor genutzt. Bis zum Penalty Killing, in der 29. Minuten, konnte sich die jungen Cracks aber immer wieder gut befreien und in Puckbesitz bringen. In Unterzahl ermöglichten die Linzer den Eisbären wenig Chance zu einem Aufbau, wodurch ihr PK erfolgreich blieb. Danach waren die Linzer wieder mit einem tollen Angriff, gleich vom Bully weg, in Richtung Angriffsdrittel, mit einer erfolgsversprechenden Schussabgabe aufs Tor, unterwegs. Der Ausgleichstreffer wurde dabei aber leider nicht erzielt. Hingegen bot sich für die Eisbären – aus ähnlicher Situation wie im ersten Drittel – eine Chance für einen weiteren Treffer, den #25 Hubert Berger für seine Mannschaft nutzte. Effizient war die Heimmannschaft erneut 6 Sekunden vor der Sirene, wo #40 Nicklas Huard zum 3:0 einnetzte.
Das Schlussdrittel, sollten nun das der Linzer werden – bei einem Spielstand von 3:0 war dies auch unbedingt erforderlich. Wichtig dabei war auch der Strafbank fernzubleiben. Ein regulärer Check streckte #24 Ben Grasser kurzfristig nieder, der aber dann Gott sei Dank selbständig das Eis in Richtung Spielerbank verlassen konnte. Ein, aus der Sicht der Eisbären wohl unnötiges Foul, bescherte den Linzern erneut ein Power Play. Effektiv genutzt, konnte es jedoch abermals nicht. Nur mehr 12 Minuten auf der Uhr und noch 3 Tore waren aufzuholen. In 50. Minute dann eine Riesenchance der Linzer, die im Nachschuss von #59 Mikael Saha nach Zuspiel von #54 William Persson, verwertet wurde. Die Linzer nach wie vor sehr konzentriert und auf ihre Chancen wartend. Das Warten dauerte kaum zwei Minuten, als #54 William Persson zum 3:2 anschloss. 6 Minuten vor Spielende war es wieder an den Linzern ihr gutes PK unter Beweis zu stellen. Dies positiv geschafft und noch 4 Minuten auf der Uhr, brauchte es nun den Ausgleichstreffer. Mit eisernem Willen spielten die Linzer 5 gegen 5 vorm gegnerischen Tor und sahen ihrem 3. Tor mit vollstem Einsatz entgegen. Zwei Minuten vor Schluss – wie zu erwarten – nahm Head Coach Matej Hocevar den Tormann vom Eis. Von nun an ging’s mit 6 Feldspielern weiter, jedoch ein EN-Goal 43 Sekunden vor Ende, machte den Linzern einen Strich durch die Rechnung. Auch bei einem erneuten Versuch – bei 6 gegen 4 (nach einer Strafe) – war es ihnen nicht gelungen, sich in die Overtime zu retten. Mit dem Stand von 4:2 ging diese Begegnung zwar punktelos zu Ende, jedoch die erbrachte Leistung der Linzer, spiegelte dieses Ergebnis keinesfalls wider.
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