Die beiden Defender machten in ihrer Entwicklung in der abgelaufenen Spielzeit neuerlich sichtliche Fortschritte. Gemeinsam mit Eigenbauspieler Patrick Söllinger erfüllten sowohl Tialler, als auch Lindner ihre Aufgaben stets abgeklärt und ohne Leistungsunterschiede im Vergleich zu ihren erfahreneren Teamkollegen. Mit vollstem Einsatz und Kampfgeist empfahlen sich alle drei Youngstars als einen fixen Bestandteil in der Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas. Der Chef an der Bande verteilte die Eiszeiten für den Spot gleichmäßig und gab ihnen jeweils ein Drittel der Saison im ersten Team der Linzer.
Christoph Tialler konnte dabei in seiner ersten Saison in Oberösterreich bereits 26 Einsätze sammeln und sich mit einem Assist in der Scoringliste der win2day ICE Hockey League verewigen. Außerdem durfte er Brian Lebler und Co. im Viertelfinale gegen Salzburg verstärken. Lorenz Lindner hingegen durfte sich über eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr freuen. Der gebürtige Kärntner konnte in 28 Einsätzen über drei Torvorlagen jubeln. Standen die beiden nicht in der Bundesliga auf dem Eis, rackerten sie in der Alps Hockey League für Spielpraxis. Ersterer stand dabei in 20 Einsätzen für die Steel Wings Linz AG auf dem Eis und bereitete zwei Treffer vor. Zweiterer feierte in 18 Matches drei Tore und zwei Assists mit der Mannschaft von Head Coach Matej Hocevar.