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Linzer fordern Drachen um Platz fünf

Für die Steinbach Black Wings Linz geht es nach der Fahrt ins Ländle, morgen bereits in Laibach weiter. Gegen die grünen Drachen kämpfen die Stahlstädter im direkten Duell um Platz fünf. 

Olympija Ljubljana – Steinbach Black Wings Linz

Grunddurchgang, Runde 20: Freitag 19:15 Uhr, Tivoli Arena

Livestream: live.ice.hockey

Weniger als 48 Stunden nach dem anstrengenden Auswärtstrip nach Vorarlberg steigen die Steinbach Black Wings am morgigen Freitag ein weiteres Mal in ihren Bus. Im fünften Teil ihres Marathons reisen die Oberösterreicher dieses Mal in den Süden, nach Laibach. Die grünen Drachen zeigen auch weiterhin ihr neues, überzeugendes Gesicht, kamen zuletzt in den direkten Duellen mit dem Spitzenfeld der win2day ICE Hockey League etwas ins Straucheln. In den letzten beiden Spielen hatten Robert Sabolic und Co. gegen den KAC und Bozen mit 5:7 und 1:2 jeweils knapp das Nachsehen. Die Mannschaft von Antti Karhula wartet demnach nach der Länderspielpause noch sehnsüchtig auf einen Erfolg. Der wohl gefährlichste Mann auf Seiten der Laibacher ist Marcel Mahkovec. Dieser konnte in der heurigen Spielzeit bereits fünf Tore und sieben Assists verzeichnen Auf der anderen Seite haben die Slowenen mi Lukas Horak einen sicheren Rückhalt im Kasten, der mit einer Fangquote von 92.4%, eine schwer zu überwindende Hürde darstellt. Im ersten direkten Duell konnten sich die Jungs von Head Coach Philipp Lukas daheim mit 4:2 durchsetzten. Niklas Würschl traf bei diesem Heimsieg zu Beginn der Saison doppelt und verhalf den Steinbach Black Wings Linz, neben den beiden anderen Torschützen Luka Maver und Nico Feldner, zum Sieg. Für das morgige Wiedersehen wartet sportlich ein heißer Schlagabtausch. Beide Teams sind im Moment punktgleich, der Sieger dieses Duells sichert sich Platz fünf in der Tabelle.

Lockerroom Update

Erst kurz nach 4 Uhr in der Früh sind die Steinbach Black Wings am Donnerstag von ihrer langen Reise ins Ländle heimgekehrt. Dementsprechend stand für die Mannen von Philipp Lukas ein gemeinsamer Recovery Day mit Therapien und Off-Ice Übungen am Programm. Bei der Nachbetrachtung des gestrigen Spiels mussten sich die Stahlstädter wenig vorwerfen lassen, lediglich in ihrer Chancenauswertung gingen sie etwas zu lässig um. Dafür hielt Rasmus Tirronen erstmals in dieser Spielzeit sein Tor sauber, bekam durch eine kompakte Abwehrleistung seiner Vorderleute aber auch kaum brenzlige Aufgaben gestellt. Einen Schockmoment mussten die Linzer gestern personell hinnehmen. Greg Moro musste nach einem harten Check in die Bande noch in Feldkirch zur Abklärung ins Krankenhaus. Ein erstes Röntgen war unauffällig und der Verteidiger konnte mit der Mannschaft zurück in die Stahlstadt reisen und er ist soweit wohlauf. Ob der Kanadier bereits am Wochenende wieder einsatzbereit ist, wird kurzfristig entschieden. Ansonsten wird es abermals keine Änderungen in der Aufstellung geben und Rasmus Tirronen wird die Linzer auf das Eis führen.

Nach dem nächsten harten Auswärtsmatch in Laibach kehren die Steinbach Black Wings am Sonntag gegen den VSV in die Linz AG Eisarena zurück. Tickets für den Heimschlager sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkasse erhältlich.

Stimmen:

Wir haben ein anständiges Spiel gemacht. Wir haben wieder in Führung gehen können und das tut uns bei so einem starken Programm natürlich gut. Wir haben uns vorgenommen, die Mitte des Eises besser zu schützen und das haben wir sehr gut gemacht, vor allem im Rush Against und auch in der Verteidigungszone. Das haben wir sehr gut unterbinden können. Wir sind uns bewusst, dass Laibach eine gute Mannschaft ist. Es gibt keine einfachen Spiele, das haben wir gestern wieder gesehen. Der Fokus ist darauf, dass wir uns nach wie vor steigern. Im Moment sind wir auf einem positiven Weg und den gilt es weiter fortzusetzen.
Head Coach Philipp Lukas
“Es war defensiv eine sehr solide Leistung von uns und wir haben keine gefährlichen Chancen hergegeben. Das Wichtigste ist die Defensive, denn nur wenn hinten alles passt, kommt die Offensive von selber. Laibach ist eine sehr offensive Mannschaft. Der Start wird entscheidend sein, nachdem sie sehr aggressiv aus der Kabine kommen. Darauf müssen wir gefasst sein. Jede Partie ist für uns das Gleiche und wir schauen auf uns selbst, daher ist die Platzierung nicht im Hinterkopf
Niklas Würschl