Im vierten und letzten Aufeinandertreffen in dieser Saison mit den Innsbrucker Haien führte Thomas Höneckl seine Mannschaft ein letztes Mal vor Weihnachten auf’s Eis. Eine Minute war gespielt und Brian Lebler gab den ersten Warnschuss ab. Er kam von der blauen Linie nach vorne, wo er sich zur Mitte hin positionierte und abfeuerte, mit dem Schuss aber in den Handschuhen von Buitenhuis hängen blieb. Die erste Linie gab zwei Minuten später gleich innerhalb von fünf Sekunden zwei Schüsse in Richtung des Tiroler Kastens ab. Doch auch bei den Versuchen von Graham Knott und Shawn St-Amant wollte die Scheibe nicht ins Ziel gehen. In der 4. Minute waren die Innsbrucker erstmals am Zug in ihr Angriffsdrittel. Nicholas Welsh fuhr mit Speed auf Thomas Höneckl zu, welcher am vorderen Ende des Torraumes stand und zu tun hatte, den Slot nach hinten abzudecken. Er war rechtzeitig zur Stelle und konnte den Führungstreffer ins lange Eck verhindern. Gleich darauf wendete sich das Blatt und die dritte Linie der Oberösterreicher verlagerte das Spiel erneut auf die andere Seite. Luka Maver kam samt dem Spielgerät hinter das Gehäuse von Evan Buitenhuis und zog mit einem Bauerntrick vor das Tor, wo ihn der Innsbrucker Goalie aber schon erwartete. Nach acht Spielminuten kämpfte sich Ryan Valentini nach vorne und wollte zur Führung einnetzen, doch die Linzer Defensive stellte sich ihm erfolgreich in den Weg. Nach exakt elf Minuten im ersten Drittel zappelte die Scheibe schließlich im Netz und zwar auf Seiten der Innsbrucker. Niklas Bretschneider passte von der linken Seite zu seinem Teamkollegen Brodi Stuart vor dem Kasten und dieser fand die passende Lücke ins rechte, kurze Eck. Mit seinem ersten Treffer seit seinem Comeback wandelte er zum 1:0 für die Linzer um.
Zwei Minuten danach war es Jan Lattner, welcher aus guter Positipn abzog, dessen Schuss aber Niklas Würschl noch abblocken konnte. Noch in derselben Minuten spielte sich Logan Roe so frei, dass er von der blauen Linie ein perfektes Zuspiel zu Graham Knott vor dem Tor einfädelte. Evan Buitenhuis erwischte den Puck aber noch vor ihm und ging damit zu Boden, so dass der Linzer Stürmer nicht mehr nachstochern konnte. In der 14. Minute war es dann Zeit für die erste Strafe und diese ging an den Innsbrucker Center Ryan Valentini. Im ersten Powerplay prasselten die Schüsse nur so auf den Goalie der Gäste ein. Ian Scheid, Brian Lebler, Ken Ograjensek und Andreas Kristler fanden den Abschluss, doch das zweite Tor blieb aus. Mit 17:2 Torschüssen, aber der hauchdünnen Führung für die Linzer, verabschiedeten sich die beiden Teams in die erste Pause.