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Erster Profi-Vertrag und spannende Perspektiven

Die Steinbach Black Wings Linz verstärken ihren Kader erneut mit vielversprechenden Zukunftshoffnungen. Mit Raffael Aigner statten die Oberösterreicher einen 20-jährigen Stürmer mit seinem ersten Profivertrag aus. Auch Christoph Tialler und Martin Reder stehen vor ihren nächsten Schritten in der Kampfmannschaft. Zudem wechselt mit Tim Geifes ein hungriges Talent in die Stahlstadt.

Die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas nimmt weiter Form an und erhält durch vier talentierte Nachwuchsspieler zusätzliche Tiefe. Besonders erfreulich: Raffael Aigner erhält als weiterer Youngster seinen ersten Profivertrag. Der gebürtige Tiroler des Jahrgangs 2005 feierte am 26. Dezember 2023 sein Debüt in der ICEHL und kam auch in der vergangenen Saison gegen Wien im Trikot der Steinbach Black Wings zum Einsatz. Als eines der größten Talente der Akademie soll er nach der erfolgreich bestandenen Matura die nächsten Schritte in Richtung Bundesliga setzen.

Bereits über umfangreichere Erfahrung in der höchsten Spielklasse verfügt Christoph Tialler. Der 22-Jährige schloss sich vor zwei Jahren den Linzern an und entwickelte sich seither kontinuierlich als Verteidiger der Stahlstädter weiter. Insgesamt hat der gebürtige Kärntner bereits 44 Spiele bestritten und zeigte zuletzt auch in den Playoffs konstante Leistungen. Auch er möchte sich in der kommenden Saison einen fixen Platz im Team sichern.

Tim Geifes neu in Linz

Neu in die Stahlstadt zieht es zur kommenden Spielzeit den 22-jährigen Tim Geifes. Der Angreifer wechselt von den Kitzbüheler Adlern in die Organisation der Oberösterreicher. In der Alps Hockey League absolvierte der gebürtige Wiener bereits über 100 Einsätze. Zudem kam er in 25 Spielen für den VSV in der Bundesliga zum Einsatz. Head Coach Philipp Lukas arbeitete bereits bei der U20-Weltmeisterschaft 2021 mit dem Stürmer zusammen.

Reder vorerst out – spannender Kampf um die Nummer drei

Im Tor verfügen die Steinbach Black Wings Linz mit Martin Reder über eines der vielversprechendsten Talente auf dieser Schlüsselposition. Bei seinem Bundesliga-Debüt im Vorjahr überzeugte der 20-Jährige mit einer beeindruckenden Leistung: Gegen den damaligen Tabellenführer Fehérvár AV19 hielt er mit einer Fangquote von fast 93 % seine Mannschaft bis zum Schluss im Spiel. Auch in der kommenden Saison soll der Eigenbauspieler bei den „Großen“ weiter Fuß fassen – muss sich jedoch zunächst gedulden. Aufgrund einer Schulteroperation steht Reder voraussichtlich erst ab November wieder zur Verfügung. Bis dahin setzt die Torhüterschmiede unter Jürgen Penker auf einen spannenden Konkurrenzkampf um die wertvollen Trainingseinheiten mit der Kampfmannschaft.

Stimmen:

Wir versuchen nach wie vor, eine Balance zwischen Erfolg und Entwicklung zu finden. Die Entwicklung ist für uns auch in Zukunft ein zentraler Bestandteil. Natürlich hat sich unser sportliches Konstrukt etwas verändert – daher müssen wir neue Wege finden, um jungen Spielern den Sprung zu ermöglichen. Alle vier haben ihr Potenzial bereits unter Beweis gestellt, und wir sind fest davon überzeugt, dass wir sie bei ihren nächsten Schritten bestmöglich unterstützen können.
Head Coach Philipp Lukas