Mit Thomas Höneckl im Tor gingen die Linzer in die Partie gegen den VSV und starteten auch direkt den ersten Angriff. Lukas Moser im Tor der Adler kam aber noch vor Shawn St-Amant an den Puck. Bei den Gästen war es Alexander Rauchenwald der den ersten Warnschuss abgab. Sein Schuss wurde aber noch abgefälscht und segelte über das Tor von Höneckl. Die Hausherren legten mit hoher Intensität im Spiel los und kreierten eine Chance nach der anderen. Nico Feldner fand Brian Lebler in der Mitte, der das Spielgerät aber nicht kontrollieren konnte und somit auch nicht zu einem gefährlichen Abschluss kam. Es dauerte nicht lange, bis die 3656 Fans in der Linz AG Eisarena das erste Mal jubeln durften. Patrick Söllinger war es, der erneut gegen den VSV erfolgreich war. Sein Distanzschuss rutschte, etwas glücklich, durch die Beine von Moser zum 1:0 ins Tor (5. Min). Die Stahlstädter waren nun so richtig in Fahrt und legten sofort nach. Brian Lebler kam hinter dem gegnerischen Tor in Puckbesitz und konnte sich allein vor das Tordurcharbeiten. Dort ließ sich der Kapitän nicht zweimal bitten und verwandelte zum 2:0 für die Linzer. (6. Min) Die Villacher ließen sich davon aber nicht lange beirren. Maximilian Rebernig war zwar in der Mitte für den Rebound zur Stelle, feuerte die Scheibe jedoch über das Tor. Beide Mannschaften hatten viele gute Offensivaktionen, die Stahlstädter nutzten ihre, bis zu diesem Zeitpunkt jedoch besser. Andi Kristler suchte Ian Scheid in der Mitte, der Pass geriet aber etwas zu lang.
Stattdessen waren es die Adler die über den Anschlusstreffer jubeln durften. Elias Wallenta spielte einen Rückpass zu Philipp Linder, der nicht lange überlegte und abzog. Das Spielgerät schlug im kurzen Eck zum 1:2 aus Sicht des VSV ein (12. Minute). Kurz darauf musste Logan Roe wegen Haltens für zwei Minuten in die Strafbox. In Unterzahl konnten sich die Oberösterreicher immer wieder gut befreien und sogar selbst zu Tormöglichkeiten kommen. Luka Maver erkämpfte sich an der blauen Linie den Puck und machte sich allein auf den Weg zum gegnerischen Tor. Der junge Goalie im Tor der Adler konnte sich aber auszeichnen und ein erneutes Gegentor für seine Mannschaft verhindern. Wenig später musste er sich dann trotzdem erneut geschlagen geben. Shawn St-Amant versteckte sich hinter Graham Knott und zog von dort Richtung Tor ab. Der Puck flog in das untere rechte Eck zum 3:1 ins Netz (19. Minute). Mit einer zwei Tore Führung für die Stahlstädter ging es in die erste Pause.