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spusu Vienna Capitals vs. Steinbach Black Wings
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Black Wings weiterhin nicht zu stoppen

Die Steinbach Black Wings gewinnen ihre sechste Partie in Folge. Nachdem die Adler nach verdienter Führung der Linzer immer wieder herankommen, legen diese immer wieder vor. Im Schlussdrittel halten die Oberösterreicher dann den 6:4 Erfolg entschlossen fest.

Steinbach Black Wings Linz – EC iDM Wärmepumpen VSV 6:4 (3:1; 3:3; 0:0)

Tore: 1:0 Patrick Söllinger (5. Min); 2:0 Brian Lebler (6. Min); 3:1 Shawn St-Amant (19. Min); 4:2 Ken Ograjensek (25. Min); 4:3 Shawn St-Amant (38. Min); 6:4 Brian Lebler (40. Min); 1:2 Philipp Lindner (12. Min); 2:3 Maximilian Rebernig (24. Min); 3:4 John Hughes (30. Min); 4:4 Guus Van Nes (31. Min)

Mit Thomas Höneckl im Tor gingen die Linzer in die Partie gegen den VSV und starteten auch direkt den ersten Angriff. Lukas Moser im Tor der Adler kam aber noch vor Shawn St-Amant an den Puck. Bei den Gästen war es Alexander Rauchenwald der den ersten Warnschuss abgab. Sein Schuss wurde aber noch abgefälscht und segelte über das Tor von Höneckl. Die Hausherren legten mit hoher Intensität im Spiel los und kreierten eine Chance nach der anderen. Nico Feldner fand Brian Lebler in der Mitte, der das Spielgerät aber nicht kontrollieren konnte und somit auch nicht zu einem gefährlichen Abschluss kam. Es dauerte nicht lange, bis die 3656 Fans in der Linz AG Eisarena das erste Mal jubeln durften. Patrick Söllinger war es, der erneut gegen den VSV erfolgreich war. Sein Distanzschuss rutschte, etwas glücklich, durch die Beine von Moser zum 1:0 ins Tor (5. Min). Die Stahlstädter waren nun so richtig in Fahrt und legten sofort nach. Brian Lebler kam hinter dem gegnerischen Tor in Puckbesitz und konnte sich allein vor das Tordurcharbeiten. Dort ließ sich der Kapitän nicht zweimal bitten und verwandelte zum 2:0 für die Linzer. (6. Min) Die Villacher ließen sich davon aber nicht lange beirren. Maximilian Rebernig war zwar in der Mitte für den Rebound zur Stelle, feuerte die Scheibe jedoch über das Tor. Beide Mannschaften hatten viele gute Offensivaktionen, die Stahlstädter nutzten ihre, bis zu diesem Zeitpunkt jedoch besser. Andi Kristler suchte Ian Scheid in der Mitte, der Pass geriet aber etwas zu lang.

Stattdessen waren es die Adler die über den Anschlusstreffer jubeln durften. Elias Wallenta spielte einen Rückpass zu Philipp Linder, der nicht lange überlegte und abzog. Das Spielgerät schlug im kurzen Eck zum 1:2 aus Sicht des VSV ein (12. Minute). Kurz darauf musste Logan Roe wegen Haltens für zwei Minuten in die Strafbox. In Unterzahl konnten sich die Oberösterreicher immer wieder gut befreien und sogar selbst zu Tormöglichkeiten kommen. Luka Maver erkämpfte sich an der blauen Linie den Puck und machte sich allein auf den Weg zum gegnerischen Tor. Der junge Goalie im Tor der Adler konnte sich aber auszeichnen und ein erneutes Gegentor für seine Mannschaft verhindern. Wenig später musste er sich dann trotzdem erneut geschlagen geben. Shawn St-Amant versteckte sich hinter Graham Knott und zog von dort Richtung Tor ab. Der Puck flog in das untere rechte Eck zum 3:1 ins Netz (19. Minute). Mit einer zwei Tore Führung für die Stahlstädter ging es in die erste Pause.

Sechs Tore-Drittel geht an Linzer

Im zweiten Drittel sorgten die Gäste gleich zu Beginn für große Torgefahr. Als Raphael Wolf dann wegen übertriebener Härte für zwei Minuten pausieren musste, waren die Kärntner erneut erfolgreich. Rebernig wurde von Max Coatta gut freigespielt und musste in der Mitte nur noch ins leere Tor zum 2:3 einschieben (24. Minute). Mit großem Selbstvertrauen aus den letzten Partien ließen sich die Stahlstädter davon nicht verunsichern. Graham Knott legte auf Ogranjensek ab, der sein fünftes Saisontor zum 4:2 erzielte (25. Minute). Die Linzer erarbeiteten sich somit erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung. Es war ein offener Schlagabtausch den sich die beiden Mannschaften lieferten und so kamen die Adler wieder heran. John Hughes ließ Patrick Söllinger stehen und verkürzte durch die Beine von Höneckl zum 3:4 (30. Minute).

Die Gäste lauerten nun auf mehr und verschafften sich in der Offensive immer wieder Platz. Die fehlende Aggressivität der Linzer wurde direkt bestraft und Guus Van Nes glich aus. Der Forward der Adler nutzte die Unstimmigkeiten in der Defensive der Linzer und hämmerte den Puck zum 4:4 unter die Latte (31. Minute). Nach den zwei schnellen Gegentoren rappelten sich die Hausherren wieder. Shawn St-Amant und Graham Knott kämpften um die Scheibe, während Lukas Moser versuchte den Puck unter seinem Fanghandschuh festzuhalten. St-Amant kam jedoch vor ihm an das Spielgerät und verwandelte mit einem Haken zur erneuten Führung für die Linzer (38. Minute). In ihrem Aufschwung kamen die Oberösterreicher erneut in eine Überzahlsituation. Max Coatta musste wegen Halten des gegnerischen Stockes für zwei Minuten in die Kühlbox. Dies hielt jedoch nicht lange an, denn Graham Knott musste wegen Hakens ebenfalls zwei Minuten pausieren. Das Vier-gegen-Vier wurde aber zum Vorteil der Hausherren, die sich ihren Vorsprung neuerlich zurückholten. Brian Lebler fasste sich ein Herz und feuerte aus der Distanz auf den Schlussmann der Adler, welcher den ansatzlosen Wristshot zum 6:4 für die Linzer passieren lassen musste (40. Minute).

Linzer fixieren sechsten Sieg in Folge

Nach dem ereignisreichen Drittel ließen es die beiden Team im letzten Abschnitt etwas ruhiger angehen. Kilian Rappold tankte sich auf der linken Seite gut durch, setzte seinen Schuss aber rechts am Kasten vorbei. Auch die Gäste ließen sich für ihre erste Chance Zeit. Mark Katic versuchte es aus der Distanz, Höneckl bekam aber noch rechtzeitig den Schoner dazwischen. Auf der anderen Seite wurde Nico Feldner gefährlich. Sein Schuss war aber nicht platziert genug und Moser musste nicht eingreifen. Das Match bog ein in die Schlussphase, in welcher die Oberösterreicher mit einer weiteren Überzahl versuchten endgültig alles klar zu machen. Alexander Rauchenwald musste wegen Stockschlagens zwei Minuten nur zuschauen. Seine Mannschaft verteidigte in Unterzahl konsequent und die Kärntner ließen kaum Torchancen zu. Wieder komplett starteten die Adler die letzten Anläufe. Nikita Scherbak arbeitete sich gut bis zu Höneckl vor. Beim Goalie der Hausherren war für ihn dann aber Endstation. Der VSV versuchte es mit einem zusätzlichen Feldspieler nochmal am Ergebnis zu schrauben, die Linzer warfen sich aber in alle Schüsse und konnten die Partie mit 6:4 für sich entscheiden.

Mit sechs Siegen in Folge geht es am Mittwoch auswärts zum Tabellenführer Hydro Fehervar. Das nächste Heimspiel steigt dann am Freitag, dem 29. November, gegen die Wölfe aus dem Pustertal. Tickets dafür sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkassa erhältlich.