Linzer dominieren erstes Drittel
Nach zwei Siegen in Folge stürzten sich die Linzer, heiß auf ihren nächsten Erfolg, in das vorletzte Heimspiel der Testphase. Auch, wenn das Team erneut aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen kein komplettes Line-Up aufwies, mangelte es keinesfalls am Tatendrang. Nach nur wenigen Sekunden hieß es für den Schlussmann der Augsburger ein erstes Mal aufpassen. Stefan Gaffal kam von rechts gefährlich zum Tor, fand jedoch nicht die passende Lücke. Danach wurde es auf Seiten der Gastgeber kurz brenzlig. Thomas Schemitsch hatte Gelegenheit frei auf Tirronen zu schießen, dieser wehrte jedoch ab und keiner der Fuggerstädter war für den Rebound zur Stelle. Spannend wurde es erneut, als Brian Lebler auf Goalie Mann Strauss zufuhr und einen Schuss von der blauen Linie versuchte, doch ohne Erfolg. In der neunten Minute war es soweit und die ersten beiden Strafminuten wurden an Augsburg vergeben. Beim Powerplay für Linz lag der Jubel den Hausherren bereits auf den Lippen, als Andi Kristler und Graham Knott versuchten in Führung zu gehen. Ein ungenauer Pass machte ihnen aber gerade noch einen Strich durch die Rechnung. Wenige Augenblicke danach wurde die Nummer 94 der Gäste, Andei Hakulinen, in die Kühlbox geschickt. Auch dieses Powerplay blieb ungenutzt, als Henrik Neubauer, Graham Knott und Greg Moro vergeblich ihr Glück versuchten. Unentschieden ging es für beide Teams in die erste Verschnaufpause.