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Steinbach Black Wings vs. HCB Südtirol Alperia
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Auftakt zum Heim-Triple gegen die Pioneers

Die Steinbach Black Wings starten am morgigen Mittwoch in eine Heimspiel-Etappe von drei Matches in der Linz AG Eisarena in Folge. Zum Auftakt ihres Nikolaus-Specials treffen die Linzer ein zweites Mal innerhalb von zwei Wochen auf die Pioneers Vorarlberg.

Steinbach Black Wings Linz – Pioneers Vorarlberg

Grunddurchgang, Runde 25: Mittwoch, 19:15 Uhr, LINZ AG Eisarena

Livestream: live.ice.hockey

Die dritte intensive Woche seit der Länderspielpause liegt hinter den Steinbach Black Wings und somit biegen die Linzer ein in die vorerst finale Etappe des herausfordernden Programms. Den Anfang als Herausforderer zum Nikolaus-Special macht das Team von Head Coach Dylan Stanley aus Vorarlberg. Seit dem letzten Face-Off der beiden Mannschaften, welches 2:0 für die Stahlstädter ausgegangen ist, verging nicht allzu viel Zeit. Schon beim Duell in Feldkirch vor zwei Wochen waren Brian Lebler und Co. ordentlich gefordert, überzeugten aber vor allem defensiv mit einem kompakten Auftritt. Das Goldtor von Ken Ograjensek im ersten Drittel machte den Unterschied für die Linzer. Seither bestritten die Vorarlberger vier Spiele, in welchen sie jedoch nur einen Punkt sammeln konnten und damit weiterhin als das Tabellenschlusslicht der win2day ICE Hockey League herhalten müssen. Bis auf die klare 1:5 Niederlage in Salzburg kämpften David Madlener und Co. aber beherzt gegen die Favoriten aus Graz und Villach und mussten sich jeweils nur mit einem Treffer Unterschied geschlagen geben. Das letzte direkte Aufeinandertreffen auf Linzer Boden datiert vom 13. Februar der Vorsaison, als sich die Heimischen mit 5:2 durchsetzen konnten. Den bisher einzigen Erfolg in der Linz AG Eisarena seit ihrem Liga-Einstieg errangen die Pioneers vor zwei Jahren mit einem 3:2.

Locker Room Update

Die Steinbach Black Wings mussten ihren herausragenden Lauf nach acht Siegen dem Meister hingeben. Mehr als zwei Drittel forderten die Stahlstädter die Eisbullen aufs Härteste. Erst in den letzten 20 Minuten setzten sich die individuellen Vorteile Salzburgs durch. Dementsprechend startet die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas neu durch und tankte mit einem freien Montag etwas Kraft für die vorerst letzte Drei-Spiele-Woche. Mit den Pioneers, Tabellenführer Bozen und dem HC Innsbruck gastiert das Südwest-Trio in den kommenden Tagen an der Unteren Donaulände. Niklas Würschl musste das Abschlusstraining am Dienstag krankheitsbedingt auslassen. Ein Einsatz am Mittwoch ist daher fraglich.

Dafür befinden sich Henrik Neubauer und Brodi Stuart auf dem Weg der Besserung und eine Rückkehr auf das Eis rückt näher. Für das Match gegen die Pioneers plant Head Coach Philipp Lukas aber keine personellen Änderungen. Bereits am Freitag steigt das Highlight des diesjährigen Nikolaus-Specials. Beim Match gegen Bozen lassen die Stahlstädter eine alte Tradition wieder aufleben und zwar den Teddy Bear Toss. Alle Fans sind dazu eingeladen, beim ersten Tor der Linzer ihre Stofftiere auf die Eisfläche zu werfen und sie im Anschluss für den guten Zweck zu spenden.

Tickets für alle drei Spiele in der Linz AG Eisarena sind online unter tickets.blackwings.at und auch an der Abendkassa erhältlich.

Stimmen:

Wir hatten jetzt sehr viele Auswärtsspiele und ich denke, wir haben uns wacker geschlagen. Unsere Streak ist zu Ende gegangen, aber nur, um eine Neue zu beginnen. Das wird nicht einfach. Wir haben wenig Zeit zu regenerieren, aber sind froh, dass wir den Reisestress los sind. Wir können aber nicht hoffen, dass es dadurch einfacher wird. Es kommen schwieriger Gegner zu uns, wo es drauf ankommen wird, wie unser Mindset und unser Fokus ist. Wir haben in Salzburg sehr viele Fehler gemacht, weil uns unser Gegner dazu gezwungen hat. Dennoch können wir solche Situationen besser lösen.
Head Coach Philipp Lukas
Wir haben einen super Run gehabt, aber gesehen, dass wenn man nur ein wenig lasch wird, sofort bestraft wird. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel schauen. Natürlich war es schön, dass wir so einen Lauf gehabt haben und viele Punkte mitgenommen haben. Da war aber auch Glück dabei und das müssen wir uns jetzt wieder erarbeiten. Vorarlberg hat gefährliche Spieler, deshalb brauchen wir auch gegen sie unsere beste Leistung.
Raphael Wolf