Steinbach Black Wings Linz – Pioneers Vorarlberg
📅 Grunddurchgang 1: Freitag 12. September, 19:15 Uhr, Linz AG Eisarena
📺 Livestream: sporteurope.tv
Am kommenden Freitag starten die Steinbach Black Wings Linz in die neue win2day ICE Hockey League Saison. Zum Auftakt wartet mit den Pioneers Vorarlberg ein Gegner, der sich über den Sommer neu ausgerichtet hat und mit hohen Ansprüchen in die Saison geht.
Steinbach Black Wings Linz – Pioneers Vorarlberg
📅 Grunddurchgang 1: Freitag 12. September, 19:15 Uhr, Linz AG Eisarena
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Diesen Freitag starten die Steinbach Black Wings Linz in die neue Saison und empfangen die Pioneers Vorarlberg in der Linz AG Eisarena. Vor den eigenen Fans will die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas gleich die ersten Punkte einfahren. Die Pioneers beendeten die vergangene Spielzeit auf Rang 11 und verpassten damit die Playoffs. Im Sommer wurde der Kader nahezu komplett erneuert. Nach einer schwierigen Saison übernimmt nun der bisherige Assistant Coach Johannes Nygård das Amt des Headcoachs. Der Club trennte sich von fast allen Importspielern und setzt künftig verstärkt auf regionale Kräfte und junge Talente. Erfahrung bringen Routiniers wie Ivan Korecky ein, während Nachwuchsspieler wie Ben Summer ihre Entwicklung in der höchsten Liga vorantreiben sollen. Besonderes Augenmerk liegt auf Neuzugang Matthias Mader: Der 20-jährige Verteidiger wagt nach seiner Ausbildung in Nordamerika den Sprung in den europäischen Profibereich und soll für mehr Stabilität in der Defensive sorgen. Auch Ramon Schnetzer, der nach einer Station in der Schweiz zurückkehrt, verstärkt die Vorarlberger mit seiner Erfahrung. Für zusätzliche Offensivkraft verpflichtet Feldkirch den 28-jährigen Casey Dornbach, der sowohl als Flügel als auch als Center einsetzbar ist. Der US-Amerikaner bringt Erfahrung aus Nordamerika sowie der höchsten finnischen Liga mit und soll in der kommenden Saison für mehr Torgefahr sorgen.
In der Vorbereitung bestritten die Pioneers sechs Testspiele, von denen sie vier für sich entscheiden konnten. Lediglich gegen Ligakonkurrent HC Innsbruck setzte es zwei knappe Niederlagen (2:4, 4:5). Die Bilanz der direkten Duelle aus dem Vorjahr spricht jedoch klar für die Linzer: Drei Siege aus den letzten vier Begegnungen gingen an die Black Wings, nur einmal musste man sich den Vorarlbergern knapp mit 1:2 geschlagen geben. Besonders erfreulich: In zwei dieser Spiele feierten die Stahlstädter sogar ein Shutout.
Locker Room Update
Das erste Mal seit der Saison 2022/23 starten die Steinbach Black Wings Linz mit einem Homeopener in die neue Spielzeit. Dabei kann Head Coach Philipp Lukas beinahe aus dem Vollen schöpfen. Neben Sean Collins, der für längere Zeit ausfällt, wird auch Luka Maver noch im Line-Up der Stahlstädter fehlen, für ihn kommt ein Einsatz dieses Wochenende noch zu früh. Für frischen Wind sorgt dafür Jonathan Oschgan: Der 17-Jährige hat sich mit starken Auftritten in der Vorbereitung einen Platz im Line-Up erkämpft und wird morgen gegen Feldkirch auflaufen. Zwischen den Pfosten vertrauen die Stahlstädter im ersten Test gegen die Pioneers auf Rasmus Tirronen.
Sitzplätze für den Homeopener sind bereits beinahe ausverkauft. Die restlichen Tickets sowie Stehplatzkarten für den großen Saisonauftakt am 12. September in der Linz AG Eisarena sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkasse erhältlich.
Die Steinbach Black Wings Linz gewinnen ihr erstes Saisonduell gegen die Pioneers aus Vorarlberg vor 4.300 Besuchern mit einem 5:2. Nachdem die Linzer 4:0 in Führung gingen, kämpfte sich Feldkirch kurzzeitig zurück, die Stahlstäder legten aber noch einen drauf und konnten sich die ersten drei Punkte sichern.
Steinbach Black Wings Linz – Pioneers Vorarlberg 5:2 (2:0, 2:0, 1:2)
Torschützen: 1:0 Shawn St-Amant (1. Min), 2:0 Travis Barron (16. Min), 3:0 Shawn St-Amant (24. Min/PP), 4:0 Brian Lebler (27. Min/PP), 4:1 Julian Metzler (47. Min/SH), 4:2 Oskar Maier (52. Min), 5:2 Brian Lebler (56. Min)
Besucher: 4.280
Endlich ist es soweit und der Startschuss zur neuen Meisterschaft der win2day ICE hockey league ist gefallen. Am Freitagabend stieg in der Linz AG Eisarena der große Auftakt zur Regular Season. Im Kampf um die ersten Punkte trafen die Stahlstädter auf die Pioneers aus Vorarlberg. Head Coach Philipp Lukas gelang es beinahe aus dem Vollen zu schöpfen, nur Luka Maver und Sean Collins müssen ihre Mannschaft verletzungsbedingt weiterhin von den Zuschauerrängen aus anfeuern. An deren Stelle rückte dafür der 17-jährige Jonathan Oschgan ins Line-Up zurück und absolvierte somit sein erstes Ligaspiel in der Regular-Season. Angeführt wurden die Hausherren von ihrem Schlussmann Rasmus Tirronen. Bereits nach 45 Sekunden verzeichneten die Vorarlberger ihre erste gefährliche Chance. Nach einem gelungenen Zuspiel kam Ramon Schnetzer an die Scheibe und prüfte Rasmus Tirronen mit einem Distanzschuss, der jedoch sicher im Fanghandschuh des Linzer Goalies landete. Nur 13 Sekunden später durfte das Heimpublikum zum ersten Mal jubeln. Shawn St-Amant verwertete ein Zuspiel von Emilio Romig eiskalt, zog nach vorne und brachte den Puck hinter Alex Caffi zum 1:0 für die Oberösterreicher (1. Minute). In der 4. Minute war es erneut die erste Linie der Linzer, die den Druck auf Feldkirch aufbaute. Graham Knott behauptete sich im Zweikampf gegen Collin Adams und leitete die Scheibe vors Tor weiter, wo erneut Shawn St-Amant lauerte. Doch trotz direkter Annahme war Caffi zur Stelle und vereitelte seinen zweiten Treffer. In Minute 6 setzten auch die Pioneers ein Zeichen. Julian Metzler versuchte sich gleich doppelt, blieb jedoch beide Male an Niklas Würschl hängen, der defensiv gut agierte. Wenige Minuten später waren wieder die Hausherren am Drücker. Logan Roe feuerte einen gefährlichen Schuss von der blauen Linie ab, der zwar durch die Verteidiger hindurchkam, doch Caffi behielt den Überblick und parierte souverän. In der 9. Minute konnten sich die Pioneers erneut in Szene setzen. Louie Roehl testete Tirronen mit einem Schuss ins lange Eck, doch der Schlussmann der Linzer ließ nichts anbrennen. Im Gegenzug scheiterte Niklas Würschl mit einem satten Schuss, der nur die rechte Stange des Gästetores traf. In der 15. Minute wurde es erneut brenzlig vor dem Tor der Pioneers. Shawn St-Amant setzte sich in einem intensiven Kampf gegen zwei Verteidiger durch und kam zum Abschluss. Auch den darauffolgenden Rebound konnte er nicht verwerten – Caffi blieb in beiden Situationen Sieger. In der 16. Minute war es dann aber soweit: Neuzugang Travis Barron erzielte sein erstes Tor für die Linzer. Aus kurzer Distanz bugsierte er die Scheibe durch die Beine von Caffi und erhöhte auf 2:0 für die Stahlstädter. Mit dieser doppelten Führung verabschiedeten sich die Linzer drei Minuten später in die erste Pause des Abends.
Linzer bauen weiterhin aus
Die Hausherren knüpften nahtlos an ihre starke Leistung aus dem ersten Drittel an. Diesmal war es Ryan MacKinnon, der sich entschlossen nach vorne durchkämpfte, doch trotz Nachstocherns wollte der Puck nicht über die Linie. In der 23. Minute schwächten sich die Gäste selbst: Eine Zwei-Minuten-Strafe brachte die Linzer in ihr erstes Powerplay – und das nutzten sie eiskalt. Nur wenige Sekunden später versenkte Shawn St-Amant die Scheibe zum 3:0. Nach einem präzisen Zuspiel von Graham Knott lenkte St-Amant den Puck ins kurze linke Eck und brachte die 4.280 Fans erneut zum Jubeln. Kurz darauf musste Louie Roehl auf die Strafbank, womit die Gäste weiterhin in Unterzahl agierten. Als wenig später auch Ivan Korecky eine Strafe kassierte, standen die Vorarlberger nur noch zu dritt auf dem Eis. Die Linzer ließen sich nicht zweimal bitten. Brian Lebler traf nach perfekter Vorlage von Ken Ograjenšek ins linke Kreuzeck und erhöhte auf 4:0 (27. Minute). Zwei Minuten später musste auch Ryan MacKinnon wegen eines Vergehens auf die Strafbank – die erste Linzer Strafe an diesem Abend. Doch auch dieses Powerplay blieb für die Pioneers ohne zählbaren Erfolg. Nach rund drei Minuten setzten die Gäste dann ihren ersten gefährlichen Konterversuch. Kevin Macierzynski schnappte sich den Puck, konnte diesen aber nur direkt in die Fanghand des souverän agierenden Linzer Goalies befördern. In der 37. Minute kamen die Stahlstädter wieder gefährlich vors Tor. Graham Knott, Shawn St-Amant und Ryan MacKinnon stürmten zu dritt in die Offensivzone, doch der fünfte Treffer ließ weiter auf sich warten. Weniger als eine Minute später sorgte Jonathan Oschgan für die nächste gute Möglichkeit. Direkt vor dem Tor der Gäste kam er an die Scheibe, konnte Caffi jedoch ebenfalls nicht überwinden. Zwei Minuten später gingen die beiden Mannschaften in die zweite Pause der Partie.
Vorarlberg kämpft sich zurück ins Spiel
Nach vier Minuten im letzten Spielabschnitt versuchte Brian Lebler noch einmal nachzulegen. Mit seinem zentralen Schuss traf er jedoch nur die Brust des Schlussmannes. Drei Minuten später kam Aljaz Predan an die Scheibe und setzte zum Schuss ins lange Eck an, doch der Anschlusstreffer ließ weiterhin auf sich warten. In der 46. Minute gingen die Stahlstädter ins nächste Powerplay. Anders als bei den beiden vorangegangenen Überzahlsituationen waren es diesmal jedoch die Gäste, die ihren ersten Treffer des Abends erzielten. Julian Metzler verwandelte einen Shorthander ins kurze Eck und stellte in der 47. Minute auf 1:4 für Feldkirch. Kurzzeitig schienen die Gäste dadurch aufgeweckt. Mark Mussmacher versuchte gleich darauf, die Führung der Linzer weiter zu verkürzen, doch sein Schuss nach Zuspiel von Yannik Lebeda ging rechts am Tor vorbei.
Nur eine Minute später gelang Feldkirch dann doch das 2:4. Oskar Maier brachte die Scheibe auf den Kasten von Rasmus Tirronen unter. In der 54. Minute drängten die Oberösterreicher wieder nach vorne. Henrik Neubauer spielte von der rechten Seite auf Graham Knott, der direkt vor Alex Caffi zum Abschluss kommen wollte. Eine ungenaue Annahme verhinderte jedoch den Treffer. Zwei Minuten danach versuchte sich Nathan Burke, scheiterte aber an Tirronen vor dem Linzer Gehäuse. Nachdem die Linzer durch die beiden Treffer der Gäste kurzzeitig die Kontrolle auf dem Eis verloren hatten, fanden sie in der 56. Minute wieder zurück ins Spiel. Brian Lebler lief im Breakaway allein auf Alex Caffi zu und schob die Scheibe im perfekten Winkel hinter den Torhüter zum 5:2 ein. Die letzten drei Minuten verstrichen ohne weitere Höhepunkte, und die Stahlstädter holten sich den ersten Sieg und die ersten drei Punkte in dieser Saison.
Bereits am Sonntag geht es für die Steinbach Black Wings Linz zum ersten Mal auswärts nach Fehérvár. Nachdem sie dann am kommenden Freitag ebenfalls auswärts auf die Vienna Capitals treffen, steigt das nächste Heimspiel am 26.September gegen den VSV. Tickets dafür sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkasse erhältlich.
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