Steinbach Black Wings Linz – Hydro Fehérvár AV19
📅 Grunddurchgang 14: Sonntag 26. Oktober, 15:30 Uhr, Linz AG Eisarena
📺 Livestream: sporteurope.tv
Nach dem gestrigen Overtime-Sieg gegen die Graz 99ers, laden die Steinbach Black Wings Linz morgen zum zweiten Heimspiel an diesem Wochenende. In dieser Saison fordern die Linzer Fehérvár zum ersten Mal vor heimischem Publikum.
Steinbach Black Wings Linz – Hydro Fehérvár AV19
📅 Grunddurchgang 14: Sonntag 26. Oktober, 15:30 Uhr, Linz AG Eisarena
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Zwei Tage nach dem playoff-charakterlichen Duell gegen die Murstädter machen Brian Lebler und Co. schon Jagd auf weitere Punkte! Motiviert und mit zurückgewonnenem Selbstvertrauen trifft die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas am Sonntagnachmittag auf die roten Teufel aus Ungarn. Leicht sind die Duelle zwischen den beiden Mannschaften bekanntlich nicht! Zu Beginn der Saison trafen die Oberösterreicher auswärts auf die Magyaren. Dabei blieb die Partie bis in den Schlussabschnitt torlos. Die Ungarn konnten sich schließlich in der 51. Minute mit dem 1:0 retten und das Spiel hauchdünn für sich entscheiden. Seither spielten die roten Teufel neun Matches, wovon sie vier für sich entscheiden konnten. Unter anderem setzten sie sich in den Partien gegen Salzburg und den VSV durch. Einer der Hauptverantwortlichen ist Anze Kuralt. Der Slowene führt mit drei Toren und vier Assists aktuell die teaminterne Topscorer-Statistik an. Im Heimspiel gegen Vorarlberg musste sich die Mannschaft von Head Coach David Kiss hingegen mit einem 1:4 geschlagen geben und liegt somit gerade am neunten Platz in der Tabelle.
Locker Room Update
Mit dem Sieg gegen den Viertelfinalrivalen aus der letzten Saison konnten Brian Lebler und Co. zu ihrem spielerischen Gesicht zurückkehren. Über die gesamten 60 Minuten hinweg gelang es den Linzern, viel kompakter zu stehen als in den vorherigen Partien und somit Dominanz am Eis zu zeigen. Allgemein konnte man das eigene Spiel viel strukturierter gestalten und so die kleinen Rückschläge während des Matches auch leichter wegstecken. Bei der Chancenverwertung taten sich die Stahlstädter noch etwas schwer – so verzeichneten sie insgesamt 33 Torschüsse, wovon drei verwertet werden konnten. Im Line-Up für die morgige Partie wird sich bei den Oberösterreichern nichts ändern: verletzungsbedingt wird man daher immer noch auf Luis Lindner verzichten.
Linz AG Familiensonntag
Außerdem steigt morgen der erste von fünf Linz AG Familiensonntagen in dieser Saison. An diesen Match-Tagen erhalten Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr eine kostenlose Stehplatzkarte an der Abendkasse. Zusätzlich sorgt die frühere Beginnzeit um 15:30 Uhr dafür, dass auch die Jüngsten das Eishockeyfieber hautnah miterleben können. In Kooperation mit der OÖ Familienkarte gibt es außerdem eine weitere Ticketaktion. Eintrittskarten für die ganze Familie (Stehplätze in der Linz AG Eisarena) sind unter www.tickets.blackwings.at oder direkt an der Abendkasse um nur 25 Euro erhältlich. Dieses Angebot ist auf 200 Karten pro Spiel limitiert.
Nach dem morgigen Heimspiel gegen Fehérvár steigen die Linzer am kommenden Mittwoch wieder in den Teambus und machen sich auf den Weg zu den Innsbrucker Haien. Zwei Tage danach steigt bereits das nächste Doppelheimspiel-Wochenende. Dabei treffen die Stahlstädter auf Wien und Budapest. Tickets für die Matches in der Linz AG Eisarena sind online unter tickets.blackwings.at sowie an der Abendkasse erhältlich.
Die Steinbach Black Wings Linz schießen sich gegen Fehervar den Frust von der Seele und holen sich das erste Mal seit der Auftaktrunde die vollen drei Punkte. Fünf herrliche Treffer im ersten Drittel entfachen das Feuer von Brian Lebler und Co. und sorgen für einen verdienten 7:1-Kantersieg.
Steinbach Black Wings Linz – Hydro Fehervar AV19 7:1 (5:0, 1:0, 1:1)
Torschützen: 1:0 Travis Barron (8. Min), 2:0 Ken Ograjensek (9. Min), 3:0 Ryan MacKinnon (16. Min), 4:0 Shawn St-Amant (18. Min), 5:0 Sean Collins (20. Min), 6:0 Brian Lebler (23. Min/ PP), 6:1 Drake Rymsha (44. Min/ SH), 7:1 Henrik Neubauer (51. Min)
Zuschauer: 4.064
Nach dem Overtime-Sieg am Freitagabend gegen die Graz99ers empfingen die Steinbach Black Wings weniger als 48 Stunden später die Gäste aus Fehérvár. Rasmus Tirronen führte seine Mannschaft wie gewohnt aufs Eis. Die Hausherren übernahmen von Beginn an die Kontrolle und setzten früh offensive Akzente. Es dauerte nicht lange, bis die Linz AG Eisarena das erste Mal jubeln durfte. Patrick Söllinger legte von der linken Seite ideal in die Mitte auf Travis Barron, der die Scheibe mit einem präzisen Schuss ins Kreuzeck zur 1:0-Führung verwandelte (2. Minute). Auch die nächste Großchance gehörte den Linzern. Graham Knott spielte einen scharfen Pass auf Shawn St-Amant in der Mitte, dessen Abschluss jedoch von einem Verteidiger der Gäste geblockt wurde. Fehérvár tat sich zunächst schwer, ins Spiel zu finden. Die Stahlstädter ließen den Puck gut laufen, setzten den Gegner früh unter Druck und bestimmten das Tempo. Die erste Gelegenheit für die Roten Teufel hatte Ol Einar Andersen mit einem Distanzschuss, den Tirronen sicher entschärfte. Im direkten Gegenzug zog Graham Knott von der linken Seite in die Mitte, fand für seinen Pass jedoch keinen Abnehmer. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste besser ins Spiel und suchten verstärkt den Weg in die Offensive, doch erneut jubelten die Hausherren: Travis Barron eroberte rechts die Scheibe und legte mit starker Übersicht quer durch den Torraum auf Ken Ograjensek, der nur noch ins leere Tor einschieben musste (9. Minute). Kurz darauf wurde Joel Messner wegen übertriebener Härte für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Im ersten Powerplay der Linzer gewannen die Gäste das Face-off und starteten in Richtung Tirronen. Zwar kamen sie zu keiner zwingenden Chance, dennoch taten sich die Oberösterreicher im Spielaufbau phasenweise schwer. Wenig später wollte Ryan MacKinnon einen Befreiungsschlag aus der Luft abfangen, legte die Scheibe dabei jedoch unglücklich vor die Füße eines Gegenspielers. Trevor Cheek nutzte die Gelegenheit und zog allein aufs Linzer Tor zu. Tirronen reagierte stark und verhinderte mit einer sehenswerten Parade den Anschlusstreffer. Zurück im Fünf-gegen-fünf gab Gerd Kragl den nächsten Warnschuss ab, den Fehérvár-Goalie Reijola noch über das Tor lenken konnte. Kurz darauf musste sich der Schlussmann jedoch erneut geschlagen geben: Ein Schuss von Ryan MacKinnon wurde unglücklich abgefälscht und landete hinter Reijola zum 3:0 in den Maschen (16. Minute). Nach dem dritten Gegentreffer reagierte Head Coach David Kiss und wechselte den Torhüter. Dominik Horvath übernahm fortan zwischen den Pfosten. Der Torwarttausch zeigte bei den Oberösterreichern keinerlei Wirkung, im Gegenteil die Stahlstädter machten unbeirrt weiter Druck. Graham Knott und Shawn St-Amant kombinierten sich im Doppelpack in Richtung gegnerisches Tor und St-Amant beförderte die Scheibe schließlich zum 4:0 über die Linie (18. Minute). Kurz vor der Pausensirene legten die Linzer noch einmal nach. Sean Collins nutzte, gemeinsam mit Henrik Neubauer, eine Zwei-gegen-eins-Situation aus und Collins verwandelte das Zuspiel zum 5:0 (20. Minute). Mit einer klaren Fünf-Tore-Führung verabschiedeten sich die Teams in die erste Pause.
Linzer bauen Führung aus
Die Roten Teufel kamen mit deutlich mehr Energie aus der Kabine und wollten die Aufholjagd starten – doch die Black Wings ließen sich davon nicht beirren. Stattdessen kassierte Balazs Varga früh eine Strafe und die Linzer nutzten ihr zweites Powerplay effizienter. Graham Knott zog von der linken Seite ab, der Puck prallte vom Schienbeinschoner von Horvath ab, und Brian Lebler verwertete den Rebound eiskalt zum 6:0 (23. Minute). Nur zwei Minuten später bot sich für Fehérvár die große Chance auf den ersten Treffer: Trevor Cheek bediente Darren Archibald mit einem perfekten Pass in den Lauf, doch Rasmus Tirronen blieb ruhig, wartete geduldig ab und sicherte den Puck im richtigen Moment unter seiner Fanghand. Kurz darauf mussten auch die Stahlstädter erstmals in Unterzahl agieren, nachdem Patrick Söllinger für zwei Minuten auf die Strafbank wanderte. Die Gäste fanden in ihrer ersten Überzahlsituation jedoch kaum Wege durch die kompakte Defensive der Linzer und kamen zu keiner nennenswerten Torchance. Zurück im Fünf-gegen-fünf versuchte es Luka Maver mit einem Schuss, der knapp links am Tor vorbeiging. Wenig später kassierten die Ungarn die nächste Strafe und erneut sorgte das Powerplay der Linzer für Gefahr. Graham Knott legte quer auf Travis Barron, dessen Abschluss jedoch zu zentral geriet und kein Problem für Horvath darstellte. Die Black Wings nahmen im zweiten Abschnitt kein unnötiges Risiko, erspielten sich aber durch geduldiges und schnelles Umschaltspiel immer wieder gefährliche Möglichkeiten. Fehérvár bemühte sich zwar, den Rückstand zu verkürzen, scheiterte jedoch häufig am letzten Pass oder an der starken Linzer Defensive. Somit ging es mit einer souveränen 6:0-Führung in die zweite Pause.
Black Wings sichern sich drei Punkte
Die Roten Teufel kassierten früh die nächste Strafe, diesmal gegen Roland Kiss. Im fünften Powerplay mussten die Linzer jedoch den ersten Gegentreffer hinnehmen. Drake Rymsha bekam einen perfekten Pass über die Abwehrkette der Linzer, fuhr allein auf Tirronen zu und verwandelte eiskalt ins kurze Eck zum 1:6 (44. Minute). Danach ging es wieder in die andere Richtung: Der Schuss von Ken Ograjensek wurde von einem Verteidiger noch über die Torlatte gelenkt. Fehérvár nahm nun deutlich Fahrt auf und wollte die Partie noch einmal spannend machen. Erneut kam Drake Rymsha vor dem Linzer Tor an die Scheibe und zog ab, jedoch zu zentral. Die Stahlstädter konnten sich immer wieder befreien und selbst zu Abschlüssen kommen. Emilio Romig legte von der Mitte ab auf Graham Knott, der aber nur das Außennetz traf. Diese Chance verlieh den Steinbach Black Wings wieder neues Feuer. Luka Maver kam hinter dem gegnerischen Tor angefahren und versuchte den Bauerntrick ins kurze Eck, doch Horvath war aufmerksam und verhinderte den Treffer. Die Linzer drückten weiter auf das nächste Tor: Henrik Neubauer hatte auf der linken Seite viel Zeit, visierte das Tor an und traf perfekt ins Kreuzeck zum 7:1 (51. Minute). Kurz darauf wurde Logan Roe wegen Beinstellens für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Wieder taten sich die Gäste schwer, echte Torgefahr zu erzeugen, und die Strafzeit verstrich ohne nennenswerte Chancen auf einen weiteren Treffer. Die Oberösterreicher hatten durch Julian Pusnik noch die Möglichkeit, das Ergebnis weiter auszubauen, doch sein Schuss blieb an Horvath hängen. Rund eine Minute vor der Schlusssirene versuchte es Niklas Würschl aus spitzem Winkel ins kurze Eck, aber auch hier blieb der ungarische Schlussmann aufmerksam und es blieb somit beim klaren 7:1-Endstand.
Weiter geht’s bereits am Mittwoch auswärts in Innsbruck. Am kommenden Wochenende steht dann ein weiteres Doppelwochenende auf dem Programm: Am Freitag, den 31. Oktober, gastieren die Vienna Capitals an der Unteren Donaulände, ehe am Sonntag die Gäste aus Budapest anreisen. Tickets für beide Partien sind online unter tickets.blackwings.at sowie an der Abendkasse erhältlich.
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