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Steinbach Black Wings Linz
Steinbach Black Wings Linz
3
:
1
Ferencvárosi Torna Club Budapest
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02.11.2025 15:30 Uhr
Linz AG Eisarena
win2day ICE Hockey League 25/26
Match Previews / Newsbeiträge

Black Wings auf Jagd nach mehr

Nachdem die Steinbach Black Wings ihre Siegesserie gestern gegen Wien fortsetzen konnten, treffen sie morgen bereits im nächsten Heimspiel auf Budapest. Die Magyaren gastieren dabei das erste Mal in der Linz AG Eisarena.

Steinbach Black Wings Linz – Ferencvárosi Torna Club Budapest

📅 Grunddurchgang 17: Sonntag 02. November, 15:30 Uhr, Linz AG Eisarena

📺 Livestream: sporteurope.tv

Zwei Tage nach dem HalloWien-Special, welches die Stahlstädter mit einem souveränen 4:1 für sich entscheiden konnten, steigt bereits das nächste Duell vor heimischem Publikum. Dabei treffen sie zum zweiten Mal in dieser Saison auf Ferencvaros Budapest. Der Liganeuling ging aus dem ersten direkten Duell auf ungarischem Eis knapp als Sieger hervor. Seitdem musste die Mannschaft von Timo Saarikoski jedoch fünf Niederlagen in fünf Spielen einstecken. Darunter mussten sich die Ungarn jeweils in der Overtime gegen den VSV und Graz geschlagen geben. Auch das Match gegen den HC Bozen, welches erst im Shootout eine Entscheidung mit sich brachte, musste man schließlich abgeben. Dennoch liegt man nach 15 gespielten Partien derzeit auf dem achten Rang in der Tabelle. Nur zwei Punkte trennen die Magyaren von den Oberösterreichern, die nach dem gestrigen Erfolg einen Platz gut machen konnten und nun zehnter sind. Trotz der momentanen Niederlagenflaute der Ungarn, wird das morgige Match kein Zuckerschlecken werden. Besonders die aktuellen Top-Scorer des Liganeulings werden es den Stahlstädtern nicht einfach machen. Der Kanadier Braeden Shaw führt die teaminterne Statistik an und erzielte in 14 Matches elf Treffer und neun Assists. Der 29-jährige Tyler Coulter belegt dicht dahinter den zweiten Platz in der Liste und verzeichnet bisher fünf Tore und zehn Assists.

Locker Room Update

In der gestrigen Partie gegen die Capitals konnten Brian Lebler und Co. erneut beweisen, was in ihnen steckt. Wie auch im Spiel gegen Innsbruck gelang es nicht, zuerst in Führung zu gehen. Dennoch konnte man rasch den Ausgleich erzielen und das Momentum nutzen, um innerhalb von drei Minuten drei weitere Tore zu schießen. Über weite Strecken des Spiels war man die dominantere Mannschaft am Eis und hatte somit die Möglichkeit, ordentlich Druck aufzubauen. Diesen Druck bekamen die Gäste sichtlich zu spüren, wodurch das Match noch körperbetonter wurde und die Emotionen am Eis überkochten. Neun Strafen, darunter eine Disziplinarstrafe, schwächten die Hauptstädter noch zusätzlich während der Partie. Für das morgige Duell gegen Budapest hat Head Coach Philipp Lukas keine Änderungen im Line-Up der Linzer vorgesehen.

Linz AG Familiensonntag

Außerdem laden die Oberösterreicher morgen zum Zweiten von fünf Familiensonntagen in der Linz AG Eisarena. An diesen Match-Tagen erhalten Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr eine kostenlose Stehplatzkarte an der Abendkasse. Zusätzlich sorgt die frühere Beginnzeit um 15:30 Uhr dafür, dass auch die Jüngsten das Eishockeyfieber hautnah miterleben können. In Kooperation mit der OÖ Familienkarte gibt es außerdem eine weitere Ticketaktion. Eintrittskarten für die ganze Familie (Stehplätze in der Linz AG Eisarena) sind unter www.tickets.blackwings.at oder direkt an der Abendkasse um nur 25 Euro erhältlich. Dieses Angebot ist auf 200 Karten pro Spiel limitiert.

Nach dem morgigen Heimspiel gegen Budapest verabschieden sich die Linzer in die alljährliche Länderspielpause bis sie sich am 12. November wieder auf den Weg zum Rekordmeister nach Klagenfurt machen. Zwei Tage danach kehren die Stahlstädter in die Linz AG Eisarena zurück und fordern den HC Pustertal. Tickets für die Heimspiele sind online unter tickets.blackwings.at sowie an der Abendkasse erhältlich.

Stimmen:

Wir haben vieles fortsetzen können, was wir in den vergangenen Runden schon anfangen haben können. Es war eine gute Performance gestern von unserer Mannschaft. Der Grundstein zu unserem Erfolg war definitiv das zweite Drittel, wo wir Shift nach Shift Druck ausüben haben können und wir haben dann die Führung herausspielen können. Im dritten Drittel haben natürlich die Strafen und die Special Teams eine große Rolle gespielt. Wir haben nicht anschreiben können, aber haben das Spiel nach Hause fahren können und wir sind sehr happy über die drei Punkte. Wichtig ist es jetzt zu recovern, aber natürlich gleich wieder nach vorne zu schauen. Wir haben noch ein Spiel vor der Pause und das wollen wir natürlich holen.
Head Coach Philipp Lukas
Match Reports / Newsbeiträge

Black Wings erkämpfen fünften Sieg in Serie

Die Steinbach Black Wings Linz können sich im Rückspiel gegen Ferencvaros Budapest für die Auswärtsniederlage revanchieren. Bereits zum dritten Mal in Folge drehen die Linzer einen Rückstand und feiern daheim, dank überragendem Rasmus Tirronen, den fünften Sieg in Folge.

Steinbach Black Wings Linz – Ferencvárosi Torna Club Budapest 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)

Torschützen: 0:1 Aku Kestila (9. Min), 1:1 Brian Lebler (10. Min), 2:1 Shawn St-Amant (25. Min), 3:1 Graham Knott (59. Min)

Zuschauer: 4.245

Die Steinbach Black Wings empfingen diesen Sonntag Liganeuling Budapest zum ersten Mal in der Linz AG Eisarena. Gegen die Ungarn gab es erneut keine Veränderungen im Line-up von Head Coach Philipp Lukas, und Rasmus Tirronen führte die Mannschaft wie gewohnt auf das Eis. Emilio Romig gab den ersten Schuss des Abends ab, doch Budapests Schlussmann Kristóf Nagy parierte sicher. Die Gäste wurden erstmals durch Rasmus Bengtsson gefährlich, der die Scheibe vor das Gehäuse von Tirronen brachte, dort aber keinen Abnehmer fand. Auf der Gegenseite zog Logan Roe von der blauen Linie ab, sein Versuch ging jedoch knapp am Tor vorbei. Die Linzer starteten stark in die Partie und erarbeiteten sich früh gute Möglichkeiten. Greg Moro verpasste wenig später den Onetimer vor dem gegnerischen Tor, sodass Nagy nicht eingreifen musste. Budapest kam im Laufe des Drittels besser ins Spiel, und Bengtsson setzte den nächsten Distanzschuss ab, der Tirronen allerdings vor keine Probleme stellte. Die Hausherren versuchten immer wieder schnell umzuschalten: Julian Pusnik setzte sich über die rechte Seite durch, sein Abschluss flog jedoch über das Tor von Nagy. Kurz darauf durften die Gäste erstmals jubeln: Aku Kastila hatte auf der rechten Seite viel Zeit, nutzte den Screen des Verteidigers und traf ins linke Eck zur 1:0-Führung aus Sicht der Ungarn (9. Minute). Die Antwort der Stahlstädter ließ nicht lange auf sich warten. Der Schuss von Ken Ograjensek prallte zunächst von der Stange zurück, doch er blieb in Scheibenbesitz und legte auf Brian Lebler ab, der von der rechten Seite verwandelte und zum 1:1 ausglich (11. Minute). Der Treffer verlieh den Linzern Auftrieb, und wenig später bot sich Ryan MacKinnon die Chance auf das 2:1, doch Nagy parierte erneut stark. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich keines der beiden Teams im gegnerischen Drittel festsetzen konnte. Kurz vor der Pause sorgten Luka Maver und Aljaz Predan im Doppelpack für Gefahr, doch erneut behielt der Gäste-Goalie die Oberhand. Budapest setzte ebenfalls noch einmal nach: Dávid Molnár versuchte es aus spitzem Winkel, doch Tirronen machte das kurze Eck zu. Den Rebound nahm Gergely Mattyasovszki auf, aber Tirronen rettete mit einer starken Parade und verhinderte den zweiten Gegentreffer. 50 Sekunden vor Schluss hatte Henrik Neubauer noch eine gute Gelegenheit zur Führung, scheiterte jedoch erneut an Nagy. Somit verabschiedeten sich die Mannschaften mit einem 1:1 in die erste Pause.

St-Amant bringt Linz in Führung

Im zweiten Abschnitt kassierten die Linzer früh die erste Strafe. Patrick Söllinger wurde wegen Beinstellens für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. In Überzahl taten sich die Gäste schwer Chancen zu erarbeiten. Shaw Braeden gab den einzigen Abschluss ab, den Tirronen mit einer starken Reaktion abwehren konnte. Kurz vor Ablauf der Strafe kassierten die Gäste ihre erste, gegen Istvan Sofron. In ihrem ersten Powerplay machten es die Stahlstädter besser wie die Ungarn zuvor und ließen ihre Fans zum zweiten Mal an diesem Abend jubeln. Graham Knott legte auf der rechten Seite ab auf Travis Barron, der die Lücke zwischen den Verteidigern fand und Shawn St-Amant in der Mitte bediente, der mit einem schönen Rückhandschuss zur 2:1 Führung verwandeln konnte (25. Minute). Die Oberösterreicher dominierten die Partie auch im zweiten Drittel und hatten immer wieder gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer. Sean Collins suchte Stefan Gaffal, der in der Mitte lauerte, dieser verpasste die Scheibe jedoch um wenige Zentimeter. Kurz darauf drückte Ken Ograjensek den Puck mit seinem Schlittschuh über die Torlinie. Die Schiedsrichter zogen sofort den Videobeweis und entschieden nach betrachten der Bilder auf kein Tor. Travis Barron tauchte anschließend vor dem Tor auf, sein Abschluss war jedoch zu zentral und somit kein Problem für den Schlussmann der Gäste. Danach mussten die Hausherren in Unterzahl weitermachen, weil St-Amant eine zwei Minuten wegen Beinstellens kassierte. In Überzahl zog Braeden Shaw von der rechten Seite ab, sein Versuch ging allerdings über das Tor. Nagy Kristián versuchte es kurz darauf von links, auch sein Abschluss geriet zu zentral. Wenig später lief Aku Kestila alleine auf Tirronen zu, suchte früh den Abschluss und der Puck flog knapp am Kasten vorbei. Kurz darauf probierte es Nagy Krisztián mit dem Schuss in Richtung kurzes Eck, doch Tirronen war zur Stelle. Wieder vollzählig starteten die Oberösterreicher den nächsten Angriff. Mit guter Übersicht brachte Logan Roe die Scheibe in die Mitte, fand dort jedoch keinen Abnehmer. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts startete Kragl noch einen Versuch von der linken Seite, aber sein Schuss war zu zentral und somit kein Problem für Nagy. Mit einer knappen 2:1 Führung für die Stahlstädter ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.

Linzer sichern sich nächsten Sieg

Die Gäste aus Budapest starteten mit deutlich mehr Energie in den letzten Abschnitt und hatten früh eine gute Gelegenheit um auszugleichen. Braeden Shaw brachte den Puck vor das Linzer Tor, nach wildem Getümmel vor Tirronen gelang es den Stahlstädtern jedoch die Scheibe aus der gefährlichen Zone zu befördern. Die Ungarn behielten jedoch weiterhin die Oberhand, wieder war es Braeden Shaw der abzog, Tirronen konnte das Spielgerät aber mit seinem Fanghandschuh festhalten. Die Linzer machten sich das Leben weiter schwer als Emilio Romig für zwei Minuten pausieren musste. Wieder war es der auffällige Braeden Shaw der von der linken Seite feuerte, jedoch zu zentral. Wieder im fünf-gegen-fünf machte sich Graham Knott allein auf ein Richtung gegnerisches Tor, Nagy konnte den Puck im letzten Moment noch an seinem Kasten vorbei lenken. Im letzten Drittel waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und die Oberösterreicher waren vor allem in der Defensive gefragt. Wenn sich die Linzer befreien konnten geling dies meist über einen schnellen Konter. In so einem Moment legte Shawn St-Amant ab auf Patrick Söllinger der zum Abschluss kam, den Schuss jedoch zu weit links platzierte. Wenig später dann die Riesenchance für die Ungarn als Tyler Coulter sich allein in Richtung Tirronen aufmachte. Der Finne streckte sich und verhinderte gekonnt den Ausgleich. Nach dieser Möglichkeit nahm Timo Saarikoski, Head Coach von Budapest, das Time-Out und anschließend seinen Goalie vom Eis um einen zusätzlichen Feldspieler zu erlangen. Die Oberösterreicher konnten das erste Face-Off in ihrer Defensivzone gewinnen und Shawn St-Amant und Graham Knott stürmten im zwei-gegen-eins in Richtung des verwaisten Tores. St-Amant legte uneigennützig ab auf Knott der nur mehr ins leere Tor zum 3:1 einschieben musste (59. Minute).

Nach fünf Siegen in Folge geht es nächste Woche in die Länderspielpause, ehe Brian Lebler und Co. am 12.11 nach Klagenfurt reisen. Das nächste Heimspiel steigt dann am 14.11 gegen die Pustertal Wölfe. Tickets für die Partie sind online unter tickets.blackwings.at sowie an der Abendkasse erhältlich.



Highlights | November 2, 2025