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Steinbach Black Wings Linz
Steinbach Black Wings Linz
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EC iDM Wärmepumpen VSV
EC iDM Wärmepumpen VSV
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26.09.2025 19:15 Uhr
Linz AG Eisarena
win2day ICE Hockey League 25/26
Match Previews / Newsbeiträge

Black Wings im Fight um weitere Punkte

Nach den letzten beiden Auswärtsspielen kehren die Steinbach Black Wings Linz morgen in die Linz AG Eisarena zurück. Mit dem VSV empfangen sie einen Gegner, der sich im Sommer prominent verstärkt hat und auf Wiedergutmachung für einen durchwachsenen Saisonstart brennt.

Steinbach Black Wings Linz – EC iDM Wärmepumpen VSV

📅 Grunddurchgang 4: Freitag 26. September, 19:15 Uhr, Linz AG Eisarena

📺 Livestream: sporteurope.tv

Genau eine Woche nach dem Torspektakel in Wien kehren die Stahlstädter vor heimisches Publikum zurück. Im vierten Grunddurchgangsspiel der neuen Saison treffen Brian Lebler und Co. am morgigen Freitag auf den VSV. Die Adler beendeten den Grunddurchgang im Vorjahr auf dem sechsten Platz und sicherten sich damit den direkten Einzug in die Playoffs. Dort trafen sie auf den HC Bozen, gegen den sie sich mit 2:4 geschlagen geben mussten. Auch in dieser Saison wollen die Villacher wieder vorne mitspielen und verstärkten sich mit einigen namhaften Transfers. Stürmer Adam Helewka wechselte vom HC Bozen zu den Adlern und soll gemeinsam mit Nick Hutchison für Torgefahr sorgen. Letzterer kam vom EV Landshut, wo er in 28 Spielen 33 Scorerpunkte sammeln konnte. Der 30-Jährige stand zuvor in Schweden unter Vertrag und sammelte zudem bereits Erfahrung in der AHL. In der Defensive sicherten sich die Villacher die Dienste von Steven Strong. Der gebürtige Villacher kommt vom Erzrivalen aus Klagenfurt zurück in seine Heimat und soll in der Verteidigung für Stabilität sorgen. Allerdings musste der VSV auch einige Leistungsträger verabschieden, darunter Goalie Jean-Philippe Lamoureux. Der Amerikaner beendete seine aktive Karriere und kehrte in seine Heimat zurück.

Der Kader der Adler zeigte sich sowohl in der Preseason als auch in den ersten Matches der Regular Season von unterschiedlichen Seiten. In der Vorbereitung konnte man drei von sechs Partien für sich entscheiden, unter anderem gegen Zell am See und Rosenheim. In den ersten vier Spielen der neuen Saison gewann die Mannschaft von Head Coach Tray Tuomie lediglich das Auftaktspiel gegen Liganeuling Budapest. Gegen Laibach setzte es eine deutliche 2:7-Niederlage. Gegen den amtierenden Meister präsentierte sich der VSV stark, musste sich jedoch in der Overtime geschlagen geben. Am vergangenen Sonntag blieben die Villacher vor heimischem Publikum gegen die Wölfe aus dem Pustertal ebenfalls punktelos.

Locker Room Update

Auch gegen Villach muss Head Coach Philipp auf Teile seines Line-Ups verzichten. Luis Lindner wird nach seinem harten Check im Spiel gegen Wien noch nicht aufs Eis zurückkehren. Ken Ograjensek fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung rund zwei bis drei Wochen aus. Patrick Söllinger bekam im Training einen Puck ins Gesicht, ihm geht es glücklicherweise gut, sodass er gegen die Adler auflaufen kann. Trotz der zuletzt bitteren Niederlagen in Fehérvár und Wien bewiesen die Linzer Kampfgeist. Travis Barron verbuchte einen Gordie-Howe-Hattrick: ein Tor, ein Assist und ein Fight in einem Spiel. Die Oberösterreicher treffen morgen mit Villach auf eine offensivstarke Mannschaft und der Fokus wird auf einer kompakten Verteidigung liegen.

Sitzplätze für die morgige Partie sind bereits restlos ausverkauft. Stehplatz-Tickets sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkasse erhältlich.

Stimmen:

Wir haben das Spiel gegen Wien schon längst aufgearbeitet und haben morgen wieder die Möglichkeit, es besser zu machen. Das Enttäuschendste war, dass wir im letzten Drittel keinen Weg gefunden haben, das Spiel für uns zu entscheiden. Wir kennen den VSV sehr gut, sie haben großes Offensiv-Potenzial und auch ihre Verteidiger können offensiv gefährlich sein. Deshalb müssen wir morgen eine disziplinierte Leistung abrufen.
Head Coach Philipp Lukas
Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir müssen die Dinge vor dem Tor wieder besser machen und mehr Druck dorthin bekommen. Wir haben viele Videos analysiert, haben gesehen, was wir falsch gemacht haben und das gilt es zu verbessern. Morgen wird es sicher eine ruppige Partie, es waren immer super Duelle gegen Villach und ich freue mich natürlich immer, gegen sie zu spielen. Es ist ein super Ansporn. Sie sind eine offensiv sehr talentierte Gruppe und wir müssen aufpassen, wenn sie in die Zone kommen, dass wir alle wissen, was zu tun ist.
Julian Pusnik
Match Reports / Newsbeiträge

Linzer kassieren Denkzettel gegen Villach

Die Steinbach Black Wings Linz unterliegen dem VSV mit einem deutlichen 3:8. Die Villacher konnten sich im ersten Drittel in Führung bringen und diese stetig weiter ausbauen. Obwohl sich die Linzer kurzzeitig zurück kämpften reichte es nicht und die Adler gingen als klare Sieger vom Eis.

Steinbach Black Wings Linz – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:8 (0:2, 2:4, 1:2)

Torschützen: 0:1 Paul Sintschnig (8. Min), 0:2 Steven Strong (19. Min), 0:3 Nikita Scherbak (26. Min), 0:4 Guus Van Nes (33. Min/PP), 1:4 Emilio Romig (34. Min), 2:4 Brian Lebler (36. Min), 2:5 Adam Helewka (39. Min), 2:6 Guus Van Nes (39. Min), 2:7 Kevin Hancock (45. Min/PP), 3:7 Niklas Würschl (51. Min/PP), 3:8 Paul Sintschnig (55. Min)

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Nach zwei Wochen kehrten die Steinbach Black Wings wieder auf heimisches Eis zurück. Am Freitagabend trafen die Linzer nach zwei Auswärtsspielen zu Hause auf den VSV. Wie schon in den vergangenen Partien konnte Head Coach Philipp Lukas auch diesmal nicht auf sein komplettes Line-up zurückgreifen. Luis Lindner, der sich im Spiel gegen Wien verletzte, musste weiterhin pausieren. Auch Ken Ograjensek fehlte aufgrund einer Unterkörperverletzung, und Greg Moro fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus. Aufs Eis geführt wurden die Hausherren diesmal von Schlussmann Thomas Höneckl.

Nach knapp eineinhalb Minuten setzte Logan Roe den ersten Warnschuss ab. Sein Versuch ins lange Eck ging jedoch nur um wenige Zentimeter am Tor vorbei. Im Gegenzug prüfte Guus van Nes den Linzer Goalie zwei Minuten später gleich zweimal, doch Höneckl blieb souverän und lenkte die Scheibe jeweils rechtzeitig ab. In der 4. Minute brachte Luka Maver den Puck über die neutrale Zone nach vorne, verlor ihn aber in einem Zweikampf mit zwei Verteidigern. Zwei Minuten später machte Christoph Tialler auf sich aufmerksam: Dem Verteidiger gelang es, die Scheibe ins Angriffsdrittel zu tragen und kurzzeitig zu Brian Lebler abzulegen. Der Kapitän fackelte nicht lange und zog ab, doch Gäste-Torhüter Joe Cannata parierte rechtzeitig mit dem Schienbeinschoner und verhinderte den Führungstreffer der Oberösterreicher. In der 8. Minute schlugen die Gäste zu: Nach einem Assist von Alexander Rauchenwald fand der erst 16-jährige Paul Sintschnig eine Lücke und stellte auf 0:1. Nur drei Minuten später hatte der Youngster erneut eine große Chance, doch Gerd Kragl und Thomas Höneckl verhinderten gemeinsam einen weiteren Treffer. Kurz darauf bot sich den Hausherren wieder eine gute Möglichkeit. Jonathan Oschgan brachte die Scheibe vors Tor, wo Luka Maver von der rechten Seite nachstocherte. Doch Cannata behielt die Übersicht und begrub den Puck unter sich. Wenige Augenblicke vor der ersten Pause erhöhten die Villacher schließlich auf 0:2. Nach einem Pass gelangten die Kärntner zurück in den Slot, wo kein Linzer Verteidiger zur Stelle war. Steven Strong nutzte die Gelegenheit und traf über die Fanghand von Höneckl ins Netz (19. Minute). Kurz später verabschiedeten sich die Linzer mit dem Rückstand in die erste Pause der Partie.

Linzer versuchen dagegen zu halten

Die Hausherren starteten mit neuer Energie in den mittleren Spielabschnitt, und bereits nach zwei Minuten bot sich Shawn St-Amant eine gute Chance. Er tauchte allein vor dem Tor auf, wo jedoch zwei Verteidiger der Villacher bereitstanden. Unbeeindruckt kämpfte sich St-Amant durch, scheiterte aber schließlich am Goalie, der den Puck rechtzeitig zur Seite lenkte. In der 23. Minute drängten die Linzer erneut nach vorne: Christoph Tialler setzte Graham Knott in Szene, der direkt vor dem Kasten der Adler lauerte. Doch auch diesmal war beim starken Schlussmann Endstation. Nur zwei Minuten später gelang den Kärntnern der Anschlusstreffer: Nikita Scherbak verwertete einen perfekten Pass von Mark Katic und traf ins kurze Eck – zum dritten Mal an diesem Abend durften die mitgereisten Fans jubeln (25. Minute). Zur Halbzeit des zweiten Drittels prüften die Gäste Linz-Goalie Thomas Höneckl mit einem Drei-auf-eins-Konter, doch dieser behielt die Nerven und entschärfte die Situation souverän. Kurz darauf kam es beinahe zum ersten Fight der Partie, der aber rasch unterbrochen wurde. Graham Knott musste dennoch wegen übertriebener Härte für zwei Minuten in die Kühlbox. Das folgende Powerplay nutzte der VSV sofort zu seinen Gunsten. In der 32. Minute erhöhten die Villacher auf 0:4. Doch nur zwei Minuten später konnten auch die Linzer endlich jubeln: Emilio Romig luchste Scherbak die Scheibe ab und versenkte sie im langen Eck zum 1:4 (34. Minute). Die Hausherren witterten nun ihre Chance, und Brian Lebler verkürzte in der 36. Minute weiter auf 2:4. Das Momentum blieb jedoch nicht lange auf Linzer Seite. Villach antwortete noch vor der Drittelpause mit einem Doppelschlag. Adam Helewka stellte in der 39. Minute auf 2:5, und nur Sekunden später traf auch Guus Van Nes. Kurz danach verabschiedeten sich beide Teams ein letztes Mal in die Kabinen.

Villach nicht zu bremsen

Nach dem 2:6-Rückstand wechselten die Oberösterreicher den Schlussmann, und Rasmus Tirronen übernahm die Position im Tor. Zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt schwächten sich die Gastgeber selbst, als Christoph Tialler für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Das Feuer, das die Stahlstädter gegen Ende des Mitteldrittels entfacht hatten, wurde in der 45. Minute erneut eingedämmt, als Villach den siebten Treffer erzielte. Die Adler stellten sich geschickt vor das Gehäuse der Hausherren, und Kevin Hancock erhöhte mit dem 2:7. Wenig später bot sich zur rechten Zeit das erste Powerplay für die Black Wings: Nico Uschan musste nach einem Beinstellen für zwei Minuten in die Kühlbox. Dieses Überzahlspiel nutzten die Linzer in der 51. Minute. Ryan MacKinnon eroberte den Puck und spielte zu Niklas Würschl, der auf der linken Seite lauerte. Mit einem schnellen Abschluss brachte er die Scheibe ins lange Eck und verkürzte auf 3:7. Trotz des dritten Treffers konnten die Stahlstädter das Spiel nicht lange auf ihre Seite ziehen. Fünf Minuten vor Schluss legte Villach noch einmal nach: Thomas Vallant zog bis vor Tirronen und brachte den Puck hinter dem Linzer Goalie über die Linie. Trotz des deutlichen Fünf-Tore-Rückstandes bewiesen die Hausherren aber weiterhin Kampfgeist. Luca Erne kam in der 58. Minute gefährlich ans Tor, doch Ryan MacKinnon verstellte ihm den Weg. Der rechte Flügel ließ sich davon nicht beirren, doch erneut war es Ryan MacKinnon, der rechtzeitig zur Stelle war und den Abschluss des Stürmers mit seinem Schläger blockierte. Zwei Minuten später ertönte die Schlusssirene und der VSV verließ das Eis mit einem klaren Sieg.

Bereits am Sonntag geht es für die Steinbach Black Wings Linz weiter nach Bozen. Nächste Woche erwartet die Linzer dann ein Heimspiel-Wochenende mit zwei Schlagern. Vor heimischem Publikum treffen die Linzer dabei auf den KAC und Salzburg. Tickets dafür sind online unter tickets.blackwings.at und an der Abendkasse erhältlich.



Highlights | September 26, 2025